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  #1  
Alt 06.03.2010, 23:07
MonaDbg MonaDbg ist offline
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Standard bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Guten Abend!

Mein Name ist Ramona, ich bin 38 Jahre alt und in den letzten 8 Wochen überschlagen sich bei mir die Ereignisse.

Erhöhte Blutwerte warfen den Verdacht auf eine Leukämie auf. Im Zuge weiterer Untersuchungen wurde u.a. auch eine Darmspiegelung vorgenommen. Dabei sind mir 3 Polypen entfernt worden, zwei kleine und ein großer. Der große wurde als Darmkrebs G2 klassifiziert. Der Gastroenterologe hat nur den Polypen entfernt. Nun regt sich mein Onkologe auf, daß nicht prophylaktisch auch das entsprechende Stück Dickdarm entfernt wurde. Der Gastroenterologe sagt, es ist nichts mehr Befallenes mehr vorhanden bzw. zu sehen. Jetzt weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich habe zwar gelesen, daß Darmkrebs i.d. Regel heilbar ist und sehr gute Heilungschancen bestehen, aber ich mache mir doch Sorgen, ob die Doktores hier richtig gehandelt haben. Zumal sich i.d. letzten Woche leider trotzdem der Verdacht der Leukämie bestätigt hat!

Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen und kann mir vielleicht aus seiner/ ihrer Erfahrung etwas erzählen?

Liebe Grüße,
Mona
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  #2  
Alt 07.03.2010, 01:44
Norma Norma ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo,

ich kann da von meinem Mann berichten, der ist Betroffener.

Also, wenn nach einer Polypentfernung ein Krebstumor diagnostiziert wird, muss unbedingt das betroffene Dickdarmstück entfernt werden!
So hat man es meinem Mann erklärt, als bei ihm nach der Krebs-Op. im Rahmen der Nachsorge einige Polypen entdeckt wurden.

Somit solltest du auf den Rat deines Onkologen hören und die Op vornehmen lassen.

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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  #3  
Alt 07.03.2010, 05:57
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo Mona,

eigentlich wird immer etwas mehr als das tumoröse Gewebe mit entfernt.
Was steht auf dem pathalogischen Befund?

Ich würde dir vorschlagen, dich mit allen Befundsunterlagen umgehend in einem zertifizierten Darmzentrum vorzustellen für eine Zweitmeinung.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #4  
Alt 07.03.2010, 12:00
cypher61 cypher61 ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo Mona,

es gibt klare Regeln wann eine lokale Abtragung eines Polypen mit bösartigen Anteilen indiziert ist. Das ist nur für sog. "low-risk" Tumore zulässig. Das bedeutet eine geringe Eindringtiefe in das Darmgewebe bzw. nur oberflächlicher Tumor auf dem Polypen, und niedriger Malignitätsgrad (Grading). Mindestens mal das Grading des Tumors kann während einer Koloskopie keinesfalls bestimmt werden, dafür muss eine Gewebeprobe vom Pathologen untersucht werden.

Die Behandlung von Kolorektalen Karzinomen wird in den sog. S3-Leitlinien beschrieben (findest Du per Google). Dort heisst es beispielsweise in Abschnitt IV.4:

"Ergibt die histologische Untersuchung eines endoskopisch R0-entfernten
Polypen ein pT1-Karzinom, soll auf eine onkologische
Nachresektion verzichtet werden, wenn es sich um eine Low-Risk-
Situation bei histologisch karzinomfreier Polypenbasis (R0) handelt
[385–388]. In der High-Risk-Situation ist die radikale chirurgische
Behandlung erforderlich, auch wenn die Läsion komplett
entfernt wurde."

Das heisst es gibt durchaus Fälle, bei denen nicht operiert werden muss. Ich kann aufgrund Deiner Schilderungen nicht einschätzen, welche Schritte der Gastroenterologe warum gemacht hat, wenn der Onkologe aber meint eine Operation des Darmabschnitts sei eigentlich notwendig würde ich es auf jeden Fall in Betracht ziehen. Besorg Dir alle Befunde und hole eine weitere Meinung ein, am besten in einem zertifizierten Darmzentrum.

Viele Grüsse
Frank
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Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009
Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009
Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0)
Adjuvante Chemo Januar - April 2010
Stoma RV Ende Mai 2010
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  #5  
Alt 07.03.2010, 14:21
MonaDbg MonaDbg ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Dank erstmal für Eure Antworten.

Der pathomorphologische Befund sagt aus:

"Großes , tubuläres Adenom des Sigma mit high grade intraephitelialer Neoplasie und Übergang in ein mikroinvasives, mäßig differenziertes Adenokarzinom mit beginnender Infiltration der miterfassten oberen Submucosa.

TNM-Klassifikation: pT1(sm1), L0, V0, G2, R0 (basal sehr knapp, tumorfreier Saum lediglich 0,1 cm)

Adenomstrukturen reichen im Sigmabereich dicht an die Abtragungsränder heran, das mikroinvasive Adenokarzinom erscheint knapp in toto exzidiert. Kontrollen der Abtragungsbasis empfohlen, sofern keine weitere chirurgische Intervention vorgesehen sein sollte."

Jetzt ist halt die goldene Frage, ist alles raus und es muß nur beobachtet werden oder nicht...

Gruß,
Ramona
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  #6  
Alt 07.03.2010, 15:12
cypher61 cypher61 ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Ja das liest sich jetzt so als ob die Bedingungen für eine lokale Abtragung (also ohne OP) erfüllt sind - allerdings denkbar knapp. Insofern liegt es im Ermessen der behandelnden Ärzte und offenbar sind der Gastroenterologe und der Onkologe da unterschiedlicher Ansicht. Bei Krebs kommt es leider oft vor dass man unterschiedliche Meinungen bekommt. Ich würde einen weiteren Spezialisten hinzuziehen und dann entscheiden. Und ich würde im Zweifelsfall immer auf Nummer Sicher gehen. Bei dem Staging/Grading des Tumors würde vermutlich nur operiert und weder Bestrahlung noch Chemo erfolgen.

Gruss F.
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  #7  
Alt 07.03.2010, 22:24
MonaDbg MonaDbg ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Gibt es eigentlich eine grobe Zeitraumschätzung, wie schnell denn wieder etwas zu sehen sein müßte, wenn denn da noch was wäre? Oder ist das von Fall zu Fall völlig unterschiedlich? Nicht, daß ich unbedingt noch einmal was sehen möchte, aber die Frage, die ich mir natürlich stelle ist, wann kann ich sicher sein, daß dieses eine Thema wirklich erledigt ist.

Liebe Grüße,
Mona
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  #8  
Alt 07.03.2010, 22:48
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Liebe Mona, ich glaube Deine Frage kann niemand konkret beantworten. Du wirst in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle gehen müssen. Welche Abstände es zwischen den Kontrollen gibt, können nur Deine Ärzte, gemeinsam mit Dir, festlegen.

Ich rate Dir eine Zweitmeinung bezüglich der Polypen einzuholen, zumal ja auch die Leukämie eine umfangreiche Behandlung erfordert.

Die Adressen von zertifizierten Darmkrebszentren findest Du unter der URL:http:///www.onkoscout.de/adressen/darmkrebszentren

Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommenden Behandlungen!

Tschüß!

Elisabethh.
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  #9  
Alt 08.03.2010, 10:51
cypher61 cypher61 ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo Mona,

Elisabeth hat Recht, es wird da leider keine kurzfristige Entwarnung geben können. Du solltest aber bedenken, dass wenn alles onkologisch richtig abläuft, ein T1N0M0 eine äusserst günstige Prognose hat! Also klär nochmal ab ob eine Nachresezierung notwendig ist, und dann wird das schon gut ausgehen!

Gruss F.
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  #10  
Alt 08.03.2010, 12:31
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo Mona,

leider kann niemand eine zeitliche Abschätzung ob und vielleicht abgeben, da unser Darm sein Eigenleben hat, und dies bei jedem anders ist.

Was sehr wichtig ist, eine evtl. Nachresektion nochmals mit dem Onkologen, bzw. wie schon vorgeschlagen, in einem Darmzentrum zu besprechen.
Dein Onkologe, sowie die Ärzte im Darmzentrum, können dir genaue Zeitangaben machen, wann die nächste Untersuchung (Nachsorge) anstehen soll. Je früher etwas gefunden wird, wenn auch noch gutartig, umso besser!!!
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Jutta
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  #11  
Alt 08.03.2010, 19:08
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo,

auch ich habe vor gut 3 Wochen dasselbe erlebt. Auch bei mir waren sich die Ärzte nicht einig. Ich verkürze Mal:
Bei einer Routinekoloskopie wurde mir ein Polyp entfernt. Der Pathologe schrieb in seiner Beurteilung: Anteile eines Adenoms mit hochgradiger intraepithelialer Neoplasie und herdförmigen Übergang in ein intramukosales Adenokarzinom (pTis).
Das Adenom mit hochgradiger intraepithelialer Neoplasie reicht in Präparat III an die Ränder beider vorleigender Gewebestücke heran. Es kann somit nicht zweifelsfrei entschieden werden, ob die Neubildung vollständig entfernt wurde. Eine entsprechende endoskopische Nachsorge und gegebenenfalls Nachexzision wird empfohlen. Ein die Submukosa infiltrierendes Tumorwachstum ist nach nachweisbar. TNM-Klassifikation im vorliegenden Material: pTis.

Und hier stritten sich nun die Geister.

Ich bin in helle Panik ausgebrochen (Vater verstarb an Darmkrebs und Mutter hat Ovialkarzinom). Als ich den Befund telefonisch hörte, wollte ich sofort eine Nachexzision, was der damalige Arzt nicht wollte und mit "Kanonen auf Spatzen schießen" abtat.
Lange Rede, kurzer Sinn. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt, der meiner Meinung war und Konsultation eines weiteren Chirurgen wurde für 5 Tage später der OP Termin, eine sogenannte transanala Schleimhautabtragung stationär vereinbart. Die Ärte in dem Krankenhaus waren der Meinung, das Teil muss sofort rausgeschnitten bzw. es sollte nachgeschnitten werden.

Ein Tag nach Rosenmontag fand der Eingriff statt und ich war für 7 Tage stationär. Die Beurteilung lautet nun:

Klinisch: Z.n. Polyabtragung 5 cm ab ano, auswärts carcinoma in situ.

Eindeutige Anteile einer Muscularis propria hängen nicht an.

Kein Anhalt für Malignität, für eine Kolitis oder für Reste des in unserer B-Nr........... beschriebenen Adenoms mit hochgradiger Neoplasie sowie herdförmigen Anteilen eines intramukosalen Adenokarzinoms.

Mit dem vorliegenden Submukosektomiepräparat wurde das Adenom, die hochgradige intraepitheliale Neoplasie und das intramukosale Adenokarzinom weit im Gesunden entfernt."


Morgen habe ich die Nachuntersuchung durch eine Rektoskopie, damit der Heilungsprozess mit der Naht begutachtet werden kann. Danach soll weiter engmaschig (ich glaube halbjährlich) kontrolliert werden.

Mir hat man gesagt, daß ich Glück gehabt hätte und nichts weiteres veranlasst werden muss, also keine Darmentfernung, Chemo oder Bestrahlung.
Darauf muss ich mich ja verlassen und hoffe, daß es damit sein Bewenden hat. Aber die Angst sitzt immer noch ein bißchen tief, zumal ich erst im Dezember eine Enddarmuntersuchung hatte und der Polyp nicht gesehen worden ist (er war nur 8 mm), ein Zufallsbefund also.

Hat hier vielleicht jemand Ahnung befundmäßig, ob das so in Ordnung ist?

LG
Ninfea

Geändert von Ninfea (08.03.2010 um 19:11 Uhr)
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  #12  
Alt 09.03.2010, 13:46
MonaDbg MonaDbg ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Tja was tun außer bestmögliche Beratung und abwarten.....

Seit gestern merke ich jetzt auch noch 3 kleine Knötchen unter dem rechten Rippenbogen. Man stellt ja auf einmal alles mögliche fest und ist - wenn auch ohne Grund - besorgt!

Gruß,
Mona
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  #13  
Alt 18.06.2010, 23:30
MonaDbg MonaDbg ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Guten Abend in die Runde!

Drei Monate sind um und heute bin ich mal wieder aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen. Was ist in der Zwischenzeit geschehen:

Das befallene Stück Darm wurde mir operativ entfernt. Zusätzlich wurden 18 regionäre Lymphknoten entfernt, alle nach Laboruntersuchung glücklicherweise o.B.! Danach habe ich auf 38kg abgemagert und konnte kein Essen bei mir halten. Also wieder rein ins Krankenhaus, aufpäppeln. Danach habe ich dann binnen einer Woche 20 kg zugenommen, Wasser..... Wieder rein! Dann durch Blutwerte innere Blutung festgestellt, überprüft und erledigt.

Jetzt durfte ich heute mal wieder nach Hause, aber das Problem Wasser ist immer noch da...

Hat einer von Euch auch Probleme damit?

Gruß,
Mona
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  #14  
Alt 22.06.2010, 00:42
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Hallo Mona,

zunächst einmal: Schön, dass das darmstück entfernt wurde. Und dann: Darmkrebs mit 38 beinhaltet immer einen Verdacht auf HNPCC, insbesondere auch dann, wenn zeitgleich mehrere Polypen vorhanden waren. Ich hoffe, man hat dich darüber aufgeklärt und dich in eine humangenetische Beratung geschickt? HNPCC-Tumoren haben ein paar Besonderheiten und können auch in sehr kurzer Zeit von nur zwei jahren zu einer beachtlichen Größe heranwachsen. Von daher sollte das auf jeden Fall abgeklärt werden.

Das "Wasserproblem" tritt relativ häufig nach so starkem Gewichtsverlust auf. Ich möchte bezweifeln, dass sich das mit einer kurzzeitig generierten Gewichtszunahme aushebeln lässt. Das bedarf einer längerfristigen, gezielten, aufbauenden Ernährung. Vermeide zudem körperliche Anstrengungen. Das belastet den Kreislauf in deiner Situation zu sehr. Gehe es langsam an, damit es nicht noch weitere Komplikationen gibt...

LG chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
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  #15  
Alt 22.06.2010, 19:55
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: bösartige Polypen entfernt - reicht das?

Auch ich sage Hallo in die Runde,

auch ich hatte letzte Woche meine erste Nachsorge-Rektoskopie nach der Polypentfernung und Nach-OP. Ich war natürlich sehr aufgeregt und habe dem Doc erklärt, er möge besonders gut nachschauen! Jedenfalls war diese Rektoskopie ohne Befund - Gott sei Dank. Man würde zwar noch die vernarbte Stelle sehen, aber das sei völlig in Ordnung. Um aber weiterhin auf Nummer Sicher zu gehen, wurde für September eine komplette Koloskopie vereinbart. Danach werden die Intervalle - so denke ich zumindest - etwas gestreckt werden. Allerdings muss ich auch jetzt noch sagen, daß die Angst immer noch tief sitzt. Man hat halt diese Gedanken, wenn auch unbegründet und hofft immer darauf, daß die Ärzte auch "alles" richtig sehen und erkennen. Man spricht halt leider aus negativer Erfahrung heraus. Denn was nützt einem jegliche Vorsorge, wenn doch nicht alles gesichtet wird, aus welchen Gründen auch immer.
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