Reha nach Darmkrebs-OP

[Gabydieglückliche]

Hallo liebe Leute!
Kann mir jemand von Euch eine gute Reha-Klinik empfehlen?
Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar.
Liebe Grüße, Gaby

P.S.: Ich hatte ganz viel Glück und konnte allein durch die OP geheilt werden. Ich wünsche allen hier im Forum, die es härter getroffen hat, ganz ganz viel Kraft, Durchhaltevermögen und eine Riesenportion Glück!!!

[teddy.65]

Liebe Gaby,

willkommen im Forum

Leider schreibst du nicht wo du wohnst und ob du eine Reha/AHB über die Rentenversicherung oder die Krankenkasse beantrag hast.

Ich kann dir die Föhrenkampklinik in Mölln empfehlen. Dort sind sie total auf Magen-Darmerkrankungen sozialisiert und ich habe mich dort immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Föhrenkampklinik ist eine Klinik der Rentenversicherung Bund.

Mich erstaunt, dass du von "geheil nach der OP" schreibst. Ich dachte immer, das sagen die Ärzte erst 5 Jahre nach Therapieende. Ist es bei dir schon so lange her?

[Astreya]

Hallo Gaby!

Mein Vater ist gerade zur Reha in Bad Driburg und fühlt sich da sehr wohl.
http://www.klinik-rosenberg.de/ (Klinik der Deutschen Rentenversicherung Westfalen)

[Gabydieglückliche]

Liebe Sabine,

vielen Dank für Deine Empfehlung.

Ich wohne übrigends in Bremen, aber spielt der Wohnort denn eine Rolle, was die Wahl der Klinik betrifft? Ich habe auch noch keine Reha beantragt, ich weiß noch gar nicht, wer dafür zuständig ist, die RV oder die Krankenkasse. Ich habe nächste Woche den ersten Termin bei meiner Hausärztin, da muss ich dann erstmal gucken, was jetzt weiter passiert.

Ach ja und als geheilt betrachte ich mich, weil nach der OP vor knapp 3 Wochen alle 50 untersuchten Lymphknoten krebsfrei waren. D. h., ich bin praktisch wieder krebsfrei und brauche auch keine Chemo. Ich geh`einfach mal stumpf davon aus, dass wirklich nichts zurückgeblieben ist und auch nichts wiederkommt. Ich möchte aber gerne eine Reha-Kur machen, um mich von den letzten Wochen zu erholen und um möglichst viel zu erfahren, was man tun kann, damit der Krebs wirklich nicht wieder kommt.

Liebe Grüße, Gaby

[Gabydieglückliche]

Liebe Sabine,

vielen Dank für Deine Empfehlung.

Ich wohne übrigends in Bremen, aber spielt der Wohnort denn eine Rolle, was die Wahl der Klinik betrifft? Ich habe auch noch keine Reha beantragt, ich weiß noch gar nicht, wer dafür zuständig ist, die RV oder die Krankenkasse. Ich habe nächste Woche den ersten Termin bei meiner Hausärztin, da muss ich dann erstmal gucken, was jetzt weiter passiert.

Ach ja und als geheilt betrachte ich mich, weil nach der OP vor knapp 3 Wochen alle 50 untersuchten Lymphknoten krebsfrei waren. D. h., ich bin praktisch wieder krebsfrei und brauche auch keine Chemo. Ich geh`einfach mal stumpf davon aus, dass wirklich nichts zurückgeblieben ist und auch nichts wiederkommt. Ich möchte aber gerne eine Reha-Kur machen, um mich von den letzten Wochen zu erholen und um möglichst viel zu erfahren, was man tun kann, damit der Krebs wirklich nicht wieder kommt.

Liebe Grüße, Gaby

[teddy.65]

Hallo Gaby,

da bist du ja relativ in der Nähe meines Wohnortes. Ja, die Wahl der Klinik hängt schon ein wenig vom Wohnort ab, soweit ich das weiß. Es ist nicht so wahrscheinlich, dass du z.B. vom Bremen nach Bayern kommen würdest, solange du nicht ausdrücklich eine bestimme Klinik in Bayern angeben würdest.

Wirst du eine Reha oder eine AHB beantragen. Eine onkologische, oder eine arbeitserhaltende Reha. Das sind Feinheiten, die unter Umständen wichtig für eine Bewilligung sein können.

Deine OP ist erst 3 Wochen her. Da wird es sicherlich eine AHB sein, du bist ja sicherlich noch krank geschrieben. Wenn du berufstätig bist, so ist der Kostenträger die Deutsche Rentenversicherung. Bei mir war das so.

Das keiner der Lymphknoten befallen war, ist super. Denoch wirst du sicherlich die kommende Zeit immer wieder zu Nachsorgen gehen, nicht wahr? Meine Lymphknoten waren auch alle krebsfrei, dennoch habe ich nach der OP eine leichte Chemo gemacht, da es sich bei mir um ein Rektum-Ca handelte. Die Lage des Tumors war bei mir das Kriterium für die Entscheidung des Onkologen, nicht nur die Lymphknoten oder die Tumorgröße.

Schon recht kompliziert, alles.