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  #301  
Alt 05.02.2007, 16:58
Benutzerbild von Sakurama
Sakurama Sakurama ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo,

ich war heute bei J.s Neurologen um die übrig gebliebenen Medikamente abzugeben und mich zu verabschieden. Er hat sich sehr gefreut, dass ich nochmal vorbeigekommen bin. Anscheinend macht das sonst keiner. Eigentlich schade, der Arzt hat uns so unterstützt, dass ich fast traurig bin, ihn nicht mehr zu sehen. Aber für mich selbst will ich ihn natürlich nicht brauchen müssen . Na ja, vielleicht, wenn meine Migräne wieder schlimmer wird. So langsam schließen sich immer mehr Türen die zu J. Krankheit gehört haben. Zurück bleibt eine Leere, von der ich nicht weiss, wie ich sie füllen soll. Meine Tochter meinte mit einem Hund, da mein Mann ja immer dagegen war. Hab mir schon den Thread über die Heilkraft von Tieren durchgelesen. Aber die Verantwortung ist trotzdem riesig und bleibt am Ende doch auf mir liegen. Wenn überhaupt, dann nur einen aus dem Tierheim und eine bestimmte Größe müsste er auch haben. Ich will dann schließlich einen Hund und keine "Ratte". So sah der Yorkshire meines Onkels immer aus, wenn ich ihn baden musste. Welche Rassen haaren denn nicht so sehr und wo soll der Hund schlafen? Ich glaube meine Tochter hat mich schon angesteckt, der Gedanke verfolgt mich. Aber sowas haariges, süßes zum knuddeln wäre schon schön.
So langsam mache ich doch wieder Pläne, auch ohne J. muss es weiter gehen.

Bestimmt sitzt er auf einer Wolke und schaut uns zu.
j0254457.gif

Bis bald
__________________
Sakurama
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  #302  
Alt 05.02.2007, 18:54
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo sakurama,erstmal vielen lieben Dank für deine p.N.Als letztes hatte ich dir zum Gartenbild geschrieben,viellciht hast du es nur nicht gesehen,es war wohl die letzte Mail auf dre Seite,kann das so sein??Wir renovieren auch weiter und V.ist seit letztem Mittwoch daheim mit Magen darm udn Erkältung,da spring ich dann schnell hierrein udn schon ruft sie....Wir hatten ja vor eineinhalb J.begonnen alles zu renov.und jetzt gehts eben weiter,es sind zwei übereinanedrliegende Treppenhäuser,offen,vom Keller bis unters Dach,es ist schwer und anstrengend und manchmal liegen dann auch die Nerven unterm Dach!!

Mit dem Hund,es ist eine gute Idee,bei uns ist sie auch immer wieder spruchreif,wir möchten einen Landseer,kannst du dir mal ansehen unter dem Namen im Netz,aber,mein Kopf sagt auch,die Verantwortung und ich möcht gern,solange es geht noch vieles von der Welt sehen und einen Hund nicht immer wohin geben...aber,gerne haben tät ich ihn schon,viellciht klappts ja auch,wenn wir den richtigen sehen,dann gibts eh kein zurück.wie wärs den jetzt für euch mit Hase und Meerschwein,auch zum knuddeln aber kleiner und problemloser unterzubringen,oder??Es ist doch aber wunderbar,wenn ihr beide für euer neues Kapitel in eurem Leben Pläne schmiedet,laßt euch Zeit,besucht ein Tierheim,gebt euch die Zeit,die ihr braucht.
so,jetzt muss ich wieder weiter,versprochen,wenn V.übermorgen wieder zur Schule geht,bin ich auch wieder hier,morgen früh müssen wir noch zur Nierenkontrolle,dann wirds wohl bald wiederwerden,Susanne,die sich echt über deine Nachricht gefreut hat,danke
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  #303  
Alt 05.02.2007, 20:21
Malleros Malleros ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Liebe Sakurama,
vielen Dank wie immer fuer Deine liebe Mail und Dein Angebot.... werde bestimmt darauf zurueckgreifen.

Die Idee mit dem Hund ist super. Habe von je her einen Hund gehabt. Unser letzter musste leider im August 2005 eingeschlaefert werden. Habe dann ein 1/2 Jahr ohne Hund, jeden Abend auf der Couch heulend verbracht und mir / uns dann im Feb 2006 wieder einen geholt. Da kurz darauf die Krankheit ausbrach, war es in der Welpenphase sehr, sehr anstrengend und ich habe mich gefragt, ob dieser Stress jetzt wirklich auch so sein musste.

Ich kann nur sagen: DIESER STRESS HAT SICH SEHR GELOHNT. Es ist die einzige Art des Abschaltens fuer mich. Manchmal gehe ich mit dem Hund mit dem Ziel los, endlich mal in aller Stille im Wald abzuheulen. Doch, kaum unterwegs ist mir ueberhaupt nicht mehr danach zumute. Ein Hund bringt sehr viel Leben, Freude - natuerlich auch Stress und Schmutz ins Haus, aber man macht auch sehr viele nette Bekanntschaften und vor allem hat man immer Spass, wenn die Hunde zusammen ueber die Felder tollen. Wenn ich dann wieder zuhause bin geht es mir richtig gut.
Gestern war ich mit meinem Luetten und dem Hund als mein Mann schlief am Strand. Es war so niedlich. Der Hund ist immer ins Wasser gerannt, hat den Stock apportiert und ist wie ein kleines Kind durchs Wasser geplanscht. Wir haben so gelacht Es tat soooooooo gut. Halt abschalten pur.

Melde mich die nächsten Tage noch bei Dir.

Alles Liebe
Malleros
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  #304  
Alt 05.02.2007, 20:37
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo malleros,danke f[r deine so Hundbejahnende Yeilen,auch wir denken und reden viel [ber das was w're wenn.,ich schrieb es ja eben,aber,wenn man dann h;rt,wie sch;n es ist,dann tr'umt man schon davon.Ja ,vielleicht sollte nur das Hery sprechen...Entschuldigt bitte diese seltsamen Fehler,einige Buchstaben lassen sich nicht dr[cken...susanne
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  #305  
Alt 05.02.2007, 23:48
matoca matoca ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo,
ich rate euch auch zu einem Hund. Habe auch von je her schon einen Hund. Könnte mir ein Leben ohne meine Vierbeiner (Hund, 2 Katzen) garnicht vorstellen. Bei uns im Bekanntenkreis hat sich gerade ein Pärrchen getrennt. Leider kann der Mann den Hund nicht halten aus beruflichen Gründen. Im Moment gehe ich jeden Mittag mit ihm raus (aber ist kein Dauerzustand). Jetzt suchen wir verzweifelt ein neues zu Hause für den Hund. Nur leider ist die Dame schon 8 Jahre alt. Aber eine ganz liebe und vorallen kinderlieb. Ich würde mir den Hund sofort holen aber dann würde mein Mann zu viel kriegen. Also bin ich auf der Suche nach einem neuen zu Hause. Vielleicht kennt ihr einen.....zu dem der Hund passen würde.

Aber eigentlich wollte ich garnicht soviel über den Hund schreiben. Entschuldigt bitte das wollte ich nicht.......
Es passte nur gerade zu meiner Suche....das ausgerechnet einige hier im Forum davon schreibe. Macht es gut bis bald...
matoca
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  #306  
Alt 07.02.2007, 18:57
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Sakurama Sakurama ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo Miteinander,

00030.gif

nachdem Ihr alle so toll über Euere Hunde schreibt, überlege ich es mir jetzt immer ernsthafter. Erst muss aber alles finanzielle geklärt werden.
Die Autoummeldung hat heute geklappt. Das war leider auch das Einzige. Mein Antrag bei der Rentenstelle der Post auf das Sterbevierteljahr der Witwenrente ist abgelehnt worden. Sie hätten keine Unterlagen, da mein Mann ja bisher keine Rente bekommen hat. Ich sagte ihr, er war erst 43, da bekommt man ja normalerweise noch keine Rente. Mein Problem, dann muss ich warten, bis die Rentenversicherung die Unterlagen durchgearbeitet hat. Sie könne mir nicht helfen. O-Ton:" beim Bäcker bekommt man ja auch keine Wurst!" Als ich sie fragte, ob junge Witwen von der Luft und der Liebe leben sollen, hat sie das auch nicht gejuckt. Ich war so sauer und bin danach in Tränen ausgebrochen. Geht jetzt irgendwas rund?

Bis bald
__________________
Sakurama
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  #307  
Alt 07.02.2007, 19:16
Conny47 Conny47 ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo Sakurama,

geh mal bei euch auf das Versicherungsamt, die müßten dir eigentlich helfen können. Wie mein erster Mann gestorben ist, ging das alles ganz automatisch und er war erst 28, hat damals aber das Bestatterinstitut gemacht, die ersten 3 Monate beantragt und ich habe auch die volle Rente bekommen, das andere habe ich dann über die Gemeinde gemacht. Die Rentenstelle ist erst zuständig wenn die Rente durch ist - soweit ich es weiß.

Lieben Gruß Conny
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  #308  
Alt 07.02.2007, 20:24
Malleros Malleros ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Liebe Sakurama,
hoffe, Ihr koennt alles schnellstens regeln. Als meine Mum damals gestorben ist, hat auch alles das Bestattungsunternehmen geregelt. Ging dann auch recht zuegig.

Wenn es bei uns soweit ist, sieht es auch nicht klasse aus. Im Moment ist wohl das einzig positive, dass ich arbeite, wenn auch sehr stundenreduziert. So langt es dann jedenfalls um die Miete zu bezahlen. Alles andere muessen wir dann sehen.

Bin heute auch nur wieder am Abheulen. Jetzt koennte er einen Platz im Hospitz bekommen - ab morgen, nun haben ihn aber zig Leute bearbeitet und nun will er unbedingt dort bleiben....... 2-3 Wochen, dann waere er ja auch wieder ganz gesund und dann nach Hause auf die Couch....... das tut so weh.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Druecke Euch

Liebe Gruesse
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  #309  
Alt 07.02.2007, 22:49
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Sakurama Sakurama ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo Conny,

war schon auf dem Rathaus (01.02.) dort wurde der Rentenantrag bearbeitet. Für den Vorschuß (Sterbevierteljahr) hat mir die Sachbearbeiterin ein Formular ausgefüllt, dass ich dann zur Post (Rentenstelle der Post) bringen musste. Soweit alles ganz klar. Leider haben die mir dann einen Brief geschrieben, dass kein Vorschuß gezahlt werden kann, da sie ja gar nicht wissen wieviel, da er ja noch keine Rente hatte. Also Anruf in Berlin, was ich tun soll. Zitat: "Abwarten, bis der Rentenantrag bearbeitet ist", wielange das dauert, konnte sie mir nicht sagen. Werde nachher noch auf der Internetseite der Rentenversicherung nachsehen, was ich noch machen kann.

Hallo Malleros,

wieso reden manche Leute so einen Scheiß?. J. Bekannte wollten es auch nicht wahr habenm was los ist und meinten er wird doch wieder gesund und ich solle nicht so schwarz sehen. Diese I.... haben keine Ahnung und sehen gar nicht die Probleme, die sie Dir damit machen. J. wollte nicht mehr ins Krankenhaus, hätte ich die Pflege aber nicht mehr geschafft, wäre er auch ins Hospiz gekommen. Falls ich dann einen Platz bekommen hätte. Wenn ihn das Hospiz nimmt, schnapp Dir den Platz. Es wird ihm dort auf jeden Fall besser gehen als im Krankenhaus oder zu Hause mit Tagespflege. Rede ruhig mit ihm und erklär es ihm. Ist er noch soweit klar, dass er das versteht? Er soll gut versorgt sein, und Du musst ihm klar machen, dass Leute, die ihm sagen, dass er bald wieder gesund wird, lügen oder haben keine Ahnung. Was sagt Euer Neurologe? Kann er nicht mit ihm reden? Unser Arzt war da große Klasse. Am liebsten würde ich bei Euch anrufen und ihm sagen, was ich von solchen Aussagen halte, 2 - 3 Wochen und dann ist er wieder gesund. Die Realität sieht anders aus, auch wenn Mann davor gern die Augen verschließt. Lass nicht nach, er braucht den Hospizplatz und Du auch. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und sobald ich ein Päckchen davon finde, schicke ich es Dir per Eilexpress .

Alles Gute
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Sakurama
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  #310  
Alt 08.02.2007, 08:54
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo ale zusammen,sakurama,es gibt doch überall sogenannte Versicherten Älteste,mir hat damals ein Vä. die ganze Rentenangelegenheit geregelt,frag doch telef.beim Amt nahc,vielleicht aber auch Sozialamt,die haben die Nr.von demjenigen,der für dich zuständig ist.
Die Menschen,sei es Bekannte oder auch Familie,sie wollen sich nicht auseinandersetzen (müssen) und reden Blödsinn,so können sie sich froh reden und wissen garnicht,was es hintersich herrzieht.Wenn du den H.platz bekommen kannst,dann nichts wie hin,frag doch mal die M.die euch sowas einreden,ob sie denn in drei W,die Nachtschichten bei dem ja dann gesunden Mann übernehmen wollen,Mensch,als wenn ihr nichts anderes zutun hättet,es macht richtig wütend,das man sich in solch schweren Zeiten mit denen auchnoch rumärgern muss.Schnürt den Ärger in ein Paket,klebt es zu und ab ins Meer damit!!

Ein Mitpatient in der Tumor-Tageskl.war kurze Zeit,als er noch selbst e´ntscheiden konnte,im Hospiz,er hatte Angst,war dort kurze Zeit,konnte dann wieder heim ist auch letztendlich dann zuhause verstorben,ich will nur damit sagen.vielleicht kann man ihm so erklären,das es jetzt besser wäre dort zu sein und dann weitersehen,es geht bei manchen Menschen eben Schritt für Schritt,der Wahrheit ins Auge zu sehen,einen Sch.nach dem nächsten,ach,ich wünsch euch mehr Menschen,die fragen,wie es euch geht und dann auch die Antwort abwaretn,Susanne
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  #311  
Alt 08.02.2007, 15:10
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Sakurama Sakurama ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo Sani,

ich war gestern noch online im Expertenforum der deutschen Rentenversicherung. Leider ist es wirklich so, dass das Sterbevierteljahr nur gezahlt werden kann, wenn der Verstorbene schon Rente bezogen hat. Also Sparbuch plündern und Rentenantragsbearbeitung abwarten.

Hallo Malleros,

hab im Schlafzimmerschrank noch ein gebunkertes Päckchen Kraft gefunden, ist hiermit an Dich abgeschickt.
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Sakurama
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  #312  
Alt 13.02.2007, 13:26
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo sakurama,wollt dich mal hochschubsen,hab dir eine p.N.geschickt1
Hoffe,du hast durchs renovieren die Zeit nicht hier zu sein,ich dnek an dich,Susanne
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  #313  
Alt 13.02.2007, 18:19
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo Sani,

danke für Deine P.N. Hab Dir schon geantwortet. Das mit dem Renovieren dauert noch ein bisschen. Am 01.03. wird erst der Spermüll abgeholt und der Schrank kommt erst mitte April. Hab also noch genug Zeit dafür.

Alles Gute
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Sakurama
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  #314  
Alt 18.02.2007, 20:55
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo,wollt dich wiedre nach oebn holen.Da wir auch renovieren,nee,das dauert wirklich..aber,es macht auch irgendwie Spass und traurig zugleich.Als wir die damaligen ,jetzt abgerissenen T.an die Wände brachten,waren wir beide berufstätig,hatten Pläne,die mit den heutigen nicht so übereinstimmen,aber,sie sind angepasst und akzeptiert.Nee,das wollt ich damit garnicht sagen,als wir damals eben alels gemahct haben ,es liegt sovieles dazwischen,da kommen die Erinnerungen hoch,damals --heute,was wäre wenn...Denke ,es geht dir ,euch ähnlich.Deshalb wünsch ich euch eine JETZT Woche,die richtig angenehm ist,Susanne
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  #315  
Alt 18.02.2007, 21:33
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Unglücklich AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo!
Ich bin Celine und mich belastet seit letzten Dienstag eine schlimme Nachricht.Von einer Userin bin ich hierher empfohlen worden.Ich möchte mich einfach austauschen und denke,dass ich hier verstanden werde.Es ist erschreckend,wenn man liest,wieviele hier ihr Schicksal tragen.Ich erzähl Euch mal kurz meine Sorgen.
Ich war mit meiner Mutter am Montag zur Kernspin im Krankenhaus. Sie wurde vor einiger Zeit an beiden Augen wegen dem grauen Star operiert. Das eine Auge ist super geworden... das andere jedoch nicht. Sie sieht dort nur noch schwarz/weiß und alles so vergrieselt. Etliche Male war sie bei ihrem Augenarzt, der nichts feststellen konnte und sie somit zu einigen Untersuchungen ins Krankenhaus schickte. Nun hat sie gestern einen Anruf vom Krankenhaus bekommen, dass bei ihr ein Tumor im Kopf festgestellt wurde, der auf den Sehnerv drückt. Sie soll nun schon in 2 Wochen ca. operiert werden. Der Arzt meinte wohl er sei gutartig. Ich habe trotzdem wahnsinnige Angst sie zu verlieren . Habe vor 1,5 Jahren meinen Vater an Lungenkrebs verloren und nun kommt mir wieder alles hoch . Sie ist 69 Jahre, hatte schon Lungenembolien und ist auf künstlichen Bluter eingestellt worden (nimmt Maguma/Blutverdünnungsmittel).Außerdem hat sie noch Diabetis TypII.Habe Angst, dass dies alles zu Komplikationen führen kann. Wird sie nach der OP normal sprechen können...wird sie sich normal bewegen können...verändert sich das Wesen?Es gehen in meinem Kopf so viele Fragen rum Hat jemand Erfahrung damit oder Ähnliches mit seinen Eltern erlebt? Bitte schreibt mir doch mal, ja?DANKE.
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