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  #181  
Alt 14.07.2016, 11:10
joanajo joanajo ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Sandra1203 Beitrag anzeigen
Mich hat das bei ihrem Befund nicht wirklich überrascht.

Die Medien wollten uns zwar verkaufen, dass sie geheilt (und ein medizinisches Wunder ) sei, aber es muss doch jedem, der sich mit dem Thema Brustkrebs näher beschäftigt hat, klar gewesen sein, dass das Wunschdenken ist.

Sie war in Remission...nicht mehr, und nicht weniger.
Oh, Danke, dass du jetzt hier den Frauen mit Metastasen den letzten Funken Hoffnung nehmen willst.
Bin so was von fertig und dann dieser Post....
ICh weiß auch, dass ich wahrscheinlich keine 80 werde, bin nicht unrealistisch, aber laut den Ärzten ist eine Behandlung manchmal auch über viele Jahre erfolgreich.
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  #182  
Alt 14.07.2016, 17:27
Nov06 Nov06 ist offline
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Ort: Berlin
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo,
mich hat die Nachricht mit Miriam Pielhau gleich nach Jana Thiel auch runtergezogen.

Ich will nämlich wenigstens 60 werden, mehr verlange ich nicht vom Leben.
Meine Diagnose war im Nov. 2006, lokal fortgeschritten, T3N1M0, hormonpositiv, multizentrisch, 2 Lymphknoten waren befallen und auch Einbruch ins Lymphsystem L1, also kein guter Befund. Nach 5 Jahren galt ich als "geheilt" und die AHT wurde beendet. Ich selbst tendierte ja zur längeren Einnahme (womit ich auch recht hatte), dummerweise hörte ich auf die Ärztin und nach 7,5 Jahren wurde die Hirnmetastase entdeckt- epileptischer Anfall. Die Folgebehandlungen (4 OP´s - davon 3 wg. Wundheilungsstörung, Ganzhirnbestrahlung habe ich alle überlebt, und bis auf Müdigkeit und extreme Schusseligkeit und irgendwie krieg ich auch nichts mehr in meinen Kopf, also Neues hat keinen Sinn gehts mir ganz gut)
Aber wenn ich diese Nachrichten lese, dann fühle ich mich wie auf einem Pulverfass.
Denn wir wissen ja alle, dass nach Metastasierung nur ca. 3 % der Frauen geheilt werden....
Ich war bei Ersterkrankung 39....also auch noch nicht alt, jetzt naht die 50...und wie gesagt, die 60 will ich noch erreichen. Mehr verlange ich nicht vom Leben....Aber jetzt wäre es für mich noch zu früh, ich will doch noch ein Enkelkind erleben, Sohn lässt sich Zeit, fast 26 und studiert noch, braucht also noch meine finanzielle Unterstützung. Ich hoffe ich schaffe das.

Im Moment gehts mir aber körperlich relativ gut... Und die 2 Jahre nach Metastasen - OP habe ich überlebt....Ende Juli gehts wieder los mit Untersuchungen und dann hoffe ich, dass diese auch ohne bösen Befund sein werden.
Ich sag ja: PULVERFASS.

l.G.
Kirsten
l.G.
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  #183  
Alt 02.06.2017, 14:53
Nov06 Nov06 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 549
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Oh ja, meine Beiträge von vor Jahren sind sowas von aktuell.

Olivia Newton John - nach 25 Jahren (BK 1992) Knochenmeta´s....

nach 25 Jahren denkt man sicher nicht mehr an den damals überstandenen BK wenn man Beschwerden hat....

Beitrag in Zeitung sinngemäß "Stadium 4 , also Metas, da leben nach 5 Jahren nur noch 22 %.

Na "super".....
3 Jahre hab ich geschafft seit Metastasierung.

Mich nervt das alles, da ich auf mein MRT- Ergebnis warte....

Im April wurde meine 2. Hirnmetastasierung stereotaktisch bestrahlt....
Ergebnis nächste Woche

schöne Pfingsten
Kirsten

Geändert von gitti2002 (02.06.2017 um 16:30 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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