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  #46  
Alt 07.10.2010, 22:36
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Registriert seit: 26.05.2006
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Standard AW: umstellung auf afinitor

Liebe Elke,

ich würde die Metastase im Bauch auch operieren lassen. Zu Afinitor hört man verschiedene Meinungen. Was oft ist, es kommt zu Wassereinlagerungen in der Lunge. Schade, dass Nexavar nicht so gewirkt hat. Auf keinen Fall mit den Medikamenten ganz aufhören, dann könnte alles explodieren.

Ich wünsche Deiner Mutti alles Gute, ich werde sie mal anrufen.
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  #47  
Alt 25.11.2010, 17:27
Benutzerbild von Kaffeetante
Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: umstellung auf afinitor

Hallo

also ich habe schon mit einigen gesprochen...und alle sind sich einig (auch die Ärzte) wo sutent oder Nexavar nicht wirkt..ist Afinitor wirksamer.
Eine Alternative wäre noch Torisel..kommt aus der gleichen Familie wie Afinitor. Also nicht bange machen..wünsche allen viel Erfolg.
haltet uns auf dem laufenden...

gruss Gabi
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  #48  
Alt 26.11.2010, 05:39
Benutzerbild von broetchentante
broetchentante broetchentante ist offline
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Registriert seit: 27.02.2006
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Standard AW: umstellung auf afinitor

meine mutter hat afinitor gut vertragen aber jetzt kommt der nächste schönheitsfehler ihr zucker ist seit der einnahme auf 360 gestiegen jetzt musste sie afinitor wieder absetzen und bekommt jetzt infusionen mit torisel aber das schränkt sie sehr ein jede woche in die praxis kommen 2 stunden usw hoffentlich hat das mittel erfolg den die pysche meiner mutter macht du zeit schwer schlapp und daher liegt sie fast nur noch grübelt und grübelt naja nach 5 jahren krankheit und immer nur schlechten prognosen trotzdem werden wir weiter kämpfen was auch für uns nicht immer einfach ist meine mutter war immer ein starker mensch sie oft so weinerlich zu sehen tut uns sehr weh lieben gruss an alle elke
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  #49  
Alt 26.11.2010, 15:37
Silvia Z. Silvia Z. ist offline
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Standard AW: umstellung auf afinitor

@Elke und Brita
Ich habe ja auch schon mal Afinitor genommen und unter dem Thema "Wer hat Erfahrung mit Afinitor" berichtet.

Mein Zucker ist auch gestiegen. Steht als Nebenwirkung "möglich Diabetis" dabei. Mein Wert war sogar mal auf 460. Habe dann zeitweise Insulin bekommen und den Zucker in den Griff bekommen. Schlimmere Nebenwirkungen hatte ich nicht. Da sich dann aber wieder Metastasen gezeigt haben, nehme ich nach der Nieren- und Leberteilresektion seit drei Monaten wieder Nexavar, das ich vor vier Jahren auch schon mal genommen hatte.

Eine weitere Alternative wäre auch das neue Medikament Pazopanib gewesen. Da sind die Nebenwirkungen ähnlich wie beim Sutent. Da ich mit Nexavar aber sehr gut zurecht gekommen bin, wollte ich es erst damit wieder versuchen. Laut Studien weiß man ja, dass man nach einer gewissen Zeit wieder auf bereits genommene Medikamente zurück kann.

Gruß Silvia

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  #50  
Alt 30.09.2011, 05:42
Benutzerbild von broetchentante
broetchentante broetchentante ist offline
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Standard die hoffnung stirbt zuletzt

der zustand meiner mutter hat sich rapide verschlechtert sie bekommt noch bestrahlungen aber sie ist extrem schwach und wacht kaum noch auf es ist der horror sie so zu sehen vor 4 wochen war unsere traumwelt noch in ordnung wir dachten immer unsere mutter könnte dem krebs ein schnäppchen schlagen aber er ist ein heimtückisches monster wir stehen jetzt vor der schwersten entscheidung unseres lebens meine mutter soll wohl in 1 bis 2 wochen aus dem krankenhaus entlassen werden nur wenn der zustand bleibt wie jetzt weiss ich nicht wie das gehen soll ich würde sie gerne nach hause holen ich denke das ist man seiner mutter schuldig aber die ärzte meinen in diesem zustand wird das extrem schwierig ich kämpfe jeden tag mit mir was wohl das beste für meine mutter ist die gewohnte umgebung oder eine gute pflege in einer einrichtung mein herz sagt hol sie heim aber ich bin beruftätig und wie soll das alles gehen ich schlafe schon keine nacht mehr ich wünsche allen anderen die auch in einer solchen situation sind viel kraft
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  #51  
Alt 30.09.2011, 07:39
Benutzerbild von Elke001
Elke001 Elke001 ist offline
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Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

Guten morgen,

es tut mir sehr leid um deine Mutter, aber vor einem halben Jahr stand ich auch vor so einer Situation. Meinen Mann gings so schlecht, dass alle meinten ich solle ihm in ein Pflegeheim geben.
Nur die Ärztin aus der Palliativ meinte, wir sollen uns ein gutes Hospiz suchen, dort ginge es ihm wesentlich besser als in einem Heim.

Schau doch mal, ob deine Mama in ein Hospiz kann. Natürlich hat man Angst, wenn man Hospz hört, ging meinem Mann genauso. Aber es geht ja darum, dass es deiner Mutter gut geht.

Mein Mann hat sich Gottseidank wieder soweit erholt, dass wir jetzt zu Hause mit Pflegedienst gut klar kommen. (bin nämlich auch ganztags berufstätig)

Ich wünsche dir alles Gute viel Kraft für die kommende Zeit

LG Elke
__________________
Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz
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  #52  
Alt 30.09.2011, 08:41
Benutzerbild von Big Sister
Big Sister Big Sister ist offline
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Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

Guten Morgen,
wir standen damals auch genau vor dieser Entscheidung.
Es spricht sehr viel für das "nach Hause "holen und auch unser Herz wollte eher diesen Weg gehen.
Sehr schnell stießen wir aber auf das Problem der Schmerzbehandlung. Diese kann speziell bei Krebspatienten und deren Betreuung zu Hause nur schwer zu 100% gewährleistet werden. Das Gehen ohne Schmerzen war uns und auch meinem Bruder damals sehr wichtig und somit entschieden wir uns für ein Hospiz. Hier kann und muss ,ohne viel Aufwand, eine dem Zustand entsprechende Schmerzbehandlung durchgeführt werden.
Es gibt auch mobile Palliativbetreuung, die Euch bei einer häuslichen Betreuung helfen würden. Fragt aber hier sehr genau nach der Schmerzbehandlung nach.

Ich wünsche Dir für die nächste Zeit alles Gute und ganz viel Kraft.
Sei ganz lieb umärmelt von Rika
__________________
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1
Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related
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  #53  
Alt 30.09.2011, 23:29
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

Liebe Elke,

das mit Deiner Mutti tut mir sehr leid. Ich wollte Dich neulich noch zurückrufen, aber ich hatte Deine Nummer nicht. War mir aber sicher, dass ich sie haben muss.
Habe ich es noch richtig in Erinnerung, dass Du Krankenschwester bist? Die Versorgung zu Hause ist sicher die Beste, aber wenn man den ganzen Tag berufstätig ist, dann ist es sehr schwierig. In einer Palliatvstation oder in einem Hozpiz ist Deine Mutter sicher besser versorgt als in einem Pflegeheim.
Da ist ein ganz anderer Personalschlüssel und die Pflegekräfte sind auch geschult für den Umgang mit schwer kranken und sterbenden Patienten.
Auch versucht man den Patienten das Essen zu geben auf was sie Lust haben. Ich habe das hier bei einer Cousine im Hospiz erlebt.

Wenn Deine Mutti aber zu Hause ist, muss man auch überlegen, kann sie so lange alleine sein! Du kannst dich auch beurlauben lassen oder eine geringere
Stundenzahl arbeiten, dann bekommt man ja das Pflegegeld. Für die Rentenversicherung wird dann von der Pflegekasse für dich einbezahlt.
Ruf mal bei dem Medizinischen Dienst an und erkundige dich.
Wenn die Aussichten noch lange zu leben für deine Mutti schlecht sind, dann ist es sicher für alle auch besser zu Hause zu sterben.

Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung für Euch alle triffst.
Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und Deiner Mutti wünsche ich wenig Schmerzen.
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  #54  
Alt 01.10.2011, 05:55
Benutzerbild von broetchentante
broetchentante broetchentante ist offline
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Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

meiner mutter geht es sehr schlecht wir waren gestern 1o stunde da und haben nur ihre hand gehalten wir würden sie wohl doch gerne nach hause holen aber die ärztin hat uns zu verstehen gegeben das wir sie in diesem zustand garnicht mitnehmen können und das ihre zeit wohl begrenzt ist alles geht so schnell vor 2 wochen sind wir aus dem urLAUB gekommen alles war ok und jetzt?ICH KÖNNTE MEINE MUTTER EINPACKEN UND WEGLAUFEN WIR HABEN DIE BESTE LIEBSTE MUTTER DER WELT DIE SO EIN STERBEN NICHT VERDIENT HAT WIR HÄTTEN IHR GERNE NOCH SOOOO VIELES GESAGT ABER DAS WERDEN WIR WOHL NICHT MEHR KÖNNEN WIR WERDEN GLEICH WIEDER INS KRANKENHAUS FAHREN UND SIE ANSCHAUEN UND IHRE HAND HALTEN UND WENN SIE AUCH NICHT BEI SICH IST WERDEN WIR IHR GESCHICHTEN VON FRÜHER ERZÄHLEN IN DER HOFFNUNG SIE HÖRT UNS ICH KANN JETZT NICHT MEHZR WEITER SCHREIBEN ICH BIN NUR NOCH AM WEINEN UND ICH SOLL DOCH STARK SEIN ICH WÜNSCHE ALLEN ANDEREN IN EINER SOLCHEN SITUATION VIEL KRAFT
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  #55  
Alt 01.10.2011, 09:29
Birdie Birdie ist offline
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Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

Liebe Brötchentante,
ich kann das sehr gut nachvollziehen, wie schnell sich auf einmal die Gegebenheiten und die Situation ändert ...

Deine Mama weiß, dass ihr da seid und mit ihr redet .. als Ernie 2 Tage vor seinem Tod noch einmal ganz klar war, da hat er mir gesagt, dass er weiß, dass ich mich die ganze Zeit um ihn gekümmert habe und bei ihm war .. aber er konnte sich an unsere Kommunikation kaum noch erinnern ..

Ich habe genau das getan, was du auch machst... ich war bei ihm, habe seine Hand gehalten und habe ihm erzählt, wie wir uns damals kennengelernt haben, wie süß unser erster Kuss war und wie weich meine Knie waren, was wir unternommen haben, was unsere Träume, Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft sind...
Ich weiß, dass Ernie mich gehört hat ..
Und deine Mama hört dich auch..

DU gibst ihr das schönste und wichtigste - deine Fürsorglichkeit, Nähe und Liebe..

Ich zünde für deine Mama eine Kerze an ..

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt
wie schreibt Rika immer so schön: Lass dich umärmeln...
Birdie
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  #56  
Alt 01.10.2011, 12:45
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Scheidungsanwalt Scheidungsanwalt ist offline
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Beiträge: 122
Standard AW: die hoffnung stirbt zuletzt

Hi, also bei uns läufts grad so, dass Muttern im Moment noch im Hospiz ist. Da sie aber symptomstabil ist, wird sie in ein gutes Pflegeheim verlegt, sollte sich nichts dramatsich verschlechtern. Klar. In Sachen Schmerzbehandlung ist ein Hospiz wesentlich besser aufgestellt, als jedes Pflegeheim. Aber wir verbinden das Ganze ein wenig. Unser Hospiz hat nämlich auch einen ambulanten Dienst, der dann die Schmerzbehandlung übernehmen wird. Damit können wir alle gut leben. Ist das Beste, was man aus der Situation machen kann.

Grüße

Tom
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Stichworte
afinitor, diabetes, fatigue, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sutent, torisel


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