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Alt 23.07.2011, 12:06
seashell seashell ist offline
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Standard AW: Trauer und neue Beziehung/en?!

Alpenveilchen, du hast Recht. Das Schicksal macht nicht Halt vor den Tatsachen wie gut jemand ist und war. Man hat leider auch keine Joker im Leben. Oder die Sicherheit dass alles so bleibt wie es ist.
Man kriegt auch keine Garantiescheine. Das Leben ist so unberechenbar. und manchmal macht das solche Angst. Vielleicht aber macht es das Leben auch so lebenswert wegen der Höhen und Tiefen. Aber manchmal findet man es einfach nur unfair und hadert damit. Die Frage "Warum" die darf man sich eigentlich nie stellen, weil man keine Antworten erhält. Man dreht sich damit nur selber im Kreis.
Und es stimmt, manche fragen schon gar nicht erst, wie es einem geht weil sie Angts vor der Antwort haben. Das ist etwas womit ich gar nicht umgehen kann. Wenn Menschen hinter meinem Rücken fragen. Und ich danach gesagt bekomme: der oder der hat gefragt wie es dir geht.
Da werde ich wütend manchmal. Vieleicht ist das unfair von mir, aber ich mag es nicht wenn jemand hinter meinem Rücken fragt. Soll und kann mich doch selbst fragen. Ich bin doch auch da. Und ich beiße nicht wenn man mich fragt. Alles besser als das heimliche.
Damit machen sie es einen ja auch noch schwerer mal darüber zu reden. Man bekommt direkt signalisiert: schweige lieber, wir wollen es gar nicht so laut hören...
wahrscheinlich sind sie aber nur sehr unsicher, und das kann ich auch verstehen. Trotzdem ist das gar keine Hilfe.
Wegen Beziehungen und Menschen nahe lassen kann ich nur sagen, dass ich manchmal auch denke, wie schön sowas wäre und sein kann..doch im nächsten Moment überfällt mich regelrecht Panik vor dieser Veränderung , die es für mich dann eigentlich darstellt, dass ich denke. Ach kommst auch allein klar. Das stimmt auch. Komme ich.
Aber manchmal will man ja einfach gar nicht alleine ...
Kompliziert ist das, wo Gefühle so einfach sein könnten.
Verlustangst und das Gefühl "nicht wie andere" zu sein. Man redet sich irgendwie auch ein man könne das so nicht und man sei nicht gut genug. Was wahrscheinlich totaler Quatsch ist, aber das würde man außen ja auch nie so sagen, und deshalb behält man seine Gedanken für sich und macht schön weiter im Leben...und sagt sich wie glücklich man alleine doch ist.
Ich würde nicht mal sagen dass ich unglücklich bin, ehrlich nicht. und meine Freude, mein Glück und das Gute, wäre ich sofort bereit zu teilen.
Aber das,worunter ich leide..damit hab ich Probleme. Ich bin extrem fokussiert, keinem zur Last zu fallen und zu "funktionieren".
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