Hi Namaste, gutes Thema!
Ich kann von mir berichten, dass ich ein ziemlicher Sportmuffel war vor dem Krebs. Zwar bin ich gern und viel draußen, aber doch immer sehr gemächlich.
Die übliche Ausrede - keine Zeit. Die stimmt natürlich nicht, auch wenn ich an Arbeitstagen vorher meist fast 12 Stunden außer Haus war. Aber es gibt ja auch Wochenenden...
Ich hab jetzt während der Chemo wieder mit Walken angefangen, und - Überraschung - es tut mir sehr gut. Die schlechten Gedanken lösen sich tatsächlich unter Frischlufteinwirkung teilweise auf - und jeder weniger ist ja schon gut!!
Ich überlege jetzt, nach der Chemo in irgendso einem "Sport nach Krebs"-Programm mitzumachen. Bieten ja die Sportvereine oft an. Vorteil für mich ist dabei, dass ein fester Termin meinem Disziplinverständnis einfach entgegen kommt
.... Ich tu mich einfach leichter damit, einen Termin zu haben, als mir in den A* treten zu müssen, besonders, wenns draußen nicht soooo schön ist.
Hat jemand damit Erfahrung?
Gruß Ulrike