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Alt 13.11.2011, 14:23
Claudia2606 Claudia2606 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

hallo hilde
danke für deine meinung
ich glaube, dass ich sehr großes glück habe mit meinen lieben;
wir haben hier eine sehr gute arbeitsteilung und das auch schon vorher;
wenn ich kann mach ich und wenn nicht werd ich verwöhnt
zu meinen aufgaben gehört das bügeln alles andere teilen wir uns, je nachdem wer zeit und lust hat; meint töchter sind ja auch schon 19 / 23 und der freund meiner tochter ist auch eine super unterstützung (kochen tut er gern / oft und sehr gut)
also alles in allem ist es wie urlaub für mich; reden kann ich auch über alles mit ihnen; meine tochter könnte langsam eine doc-arbeit über das analkarzinom schreiben, so informiert ist sie.
ich geh auch sehr oft bei meinen kollegen vorbei, da ich selbst kliniksangestellte bin und die bestrahlung auf dem weg liegt. meine kollegen wissen was ich hab und wir reden ganz offen über alles; am anfang hatten sie etwas scheu, aber da ich offen damit umgegangen bin, behandeln sie mich wie vorher und ich ärgere sie wie gewohnt " der mensch ist ein gewohnheitstier"
je mehr normalität, desto besser!!!
wir haben es glaub ich sehr gut geregelt, jeder macht so weiter wie gewohnt und wenn ich hilfe brauch meld ich mich. kein gejammer "klare ansage"
liebe hilde, ich würde dir empfehlen bei der schulung wenigstens der, die die fortbildung hält bescheit zu geben, damit sie weiß warum du urplötzlich den raum verlässt. je mehr offenheit, desto weniger gerede und mehr verständnis.


das mit yves "KK"; die meisten sachbearbeiterinnen wissen gar nicht was wir haben, außer wir haben es ihnen erzählt; sie bekommen immer nur den ICD 10 Ärzte Code, es sind ziffern mit denen sie nichts anfangen können;

ganz liebe grüße du machst das schon
claudia
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