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Alt 09.01.2012, 12:32
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Leben nach Therapie

liebe gesine, schöner nickname! G.sundheit!

alles gute auch von mir. hatte auch eine beidseitige ablatio. es braucht halt ein wenig geduld, was manchmal nicht leicht ist, aber ... es ist überstanden (ich hatte eine sehr große brust, das macht die OP nichjt gerade einfacher). ich bin jetzt gerade in der chemo - hoffe auf wenig nebenwirkungen.
gesine, was eine fettbrust ist, das weiß ich nicht. nehme mal an, man lässt fettgewebe stehen?

ja klar, die freunde und freundinnen, ich habe viele positive überraschungen erlebt, aber natürlich sind manche etwas unsensibel, und oft auch dumm, ich nehme mal an, das kommt, weil sie sich mit dem thema nicht befasst haben und - wie die meisten menschen - angst davor haben.

zum thema: ich hatte zwischen miener ersten erkrankung (2005, rechte brust) und jetzt (linke brust) sieben therapiefreie jahre (fast). das alte leben wird es nicht mehr (ich war damit sehr zufrieden), das neue leben ist nicht leicht (und doch auch nicht soo anders wie das alte), ich habe viel schönes erlebt, neues versucht, beruflich usw..... urlaube gemacht, wo ich mich wahrscheinlich "früher" nicht aufgerafft hätte, weitwandern usw.
da nun das ganze nochmal auf mich zukam (bin genträgerin BRCA 1), glücklicherweise wieder mit der chnace, gesund zu werden und einer recht guten prognose, hoffe ich, dass ich nochmals hineinfinde in einen schönen alltag mit kleinen und großen freuden.

da ich triple negativ war, gibt es nach der chemo nichts mehr, bestenfalls bisphosphonate (nehmt ihr die).
ja, und wie ist es bei euch, ich hörte von der react studie. ich werde danach fragen (wenn die chemo vorbei ist).

alles liebe für euch und uns alle
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase

Geändert von suze2 (09.01.2012 um 12:36 Uhr)
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