Hallo alle,
ich habe vor einer guten Woche erfolgreich neun Monate Rektalkrebs (mit zusätzlichem Verdacht auf Prostatakrebs) hinter mich gebracht. Ich hatte Radiochemo vor der OP (um dem Schweinehund zu schrumpfen), OP mit Anlage eines künstl. Darmausganges, dann nochmal Radiochemo (um evtl. durchgeschlüpfte Krebszellen abzumurksen), zum Schluss Reha und jetzt arbeite ich wieder so wie vorher; ich habe "mein altes Leben wieder"
Auch mein Onkologe hat mir seinerzeit erklärt, eine OP sei die üblicherweise einzig richtige Therapie, aber auch, dass es seltene Kombinationen von Krebs-Grad/Stadium und Metastasierung gibt, die eine OP nicht angeraten lassen. Das ist eine ziemlich diffizile Sache und erfordert eine sehr genaue Bewertung des Zustandes sowohl des Patienten insgesamt als auch der feingeweblichen Untersuchungsergebnisse.
Deshalb unterstütze ich den Rat, eine zweite, oder auch sogar eine dritte Meinung einzuholen und das am Besten bei einem zertifizierten Darmkrebszentrum:
http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...ebersicht.html
Ich halte Dir, hansimglück und auch allen anderen die Daumen
Peter