Hallo Körnchen
ein Loch im Darm, puh.... ich will nicht sagen, dass es nicht passieren kann, aber es ist bestimmt nicht die Regel. Die Festlegung vom Bestrahlungsfeld wird immer mit einem gewissen Sicherheitsabstand gemacht und die Geräte sind heutzutage so gut, dass punktgenau bestrahlt werden kann. Es wird extra für dich eine Bestrahlungsmaske angefertigt. Ich erinnere mich, die erste Maske wurde nach ca. einem Monat ausgetauscht und durch eine andere, kleinere ersetzt. Dann wurde nur noch der Tumor bestrahlt und nicht mehr das Becken im Ganzen. Bei mir wurden sogar der linke Harnleiter mit ins Strahlenfeld eingebunden, da der Tumor dort schon hingelangt war und dennoch habe ich keine Harnschiene gebraucht.
Selbst als zwei Jahre später die Aorta und die Lymphknotenmetas darum bestrahlt wurden, hatte ich keine Beschwerden.
Gehe es positiv an, hab keine Angst, jede Bestrahlung bringt dich der Heilung näher.