Hallo linachen, hallo alle Lieben,
mir wird immer wieder gesagt, es sei erstrebenswert, die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Sie ist bei einem CT relativ hoch, jedenfalls wesentlich höher als beim Röntgen. Ultraschall strahlt gar nicht und ist also von diesem Standpunkt aus betrachtet, vorzuziehen, wenn... das Gerät gut ist. In dem Brustzentrum, in dem ich behandelt wurde - und ich habe beschlossen dort auch zur Sonographie und zur Mammographie weiter hinzugehen - gibt es unterschiedlich gute Geräte. Das beste zeigt Metastasen ab einer Größe von 2-3 mm. So sagte man mir, und ich habe beschlossen, das zu glauben und auf CTs nicht zu bestehen. Es sei denn, dieser Husten geht nach wie vor nicht weg
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Hier ein Link zum Krebsinformationsdienst zum Thema Ct:
http://www.krebsinformationsdienst.d...raphie-faq.php.
Im übrigen gibt es ja wirklich Leitlinien (s.o. Literatur, z.B. in Onkopedia), die auch für die Nachsorge gelten. Sie beinhalten aber auch immer, dass belastende Untersuchungen - wie Knochenszintigramm und CT - nur bei Beschwerden gemacht werden. Nihil nocere ist hier wohl der Leitsatz - möglichst nichts tun, was schaden kann... und das hat ja auch durchaus etwas für sich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir das ja - mit einigem Glück - 20 Jahre oder länger machen werden
Liebe Grüße
Brigitte