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Alt 03.07.2015, 14:15
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?

hallo martina, also ich habe sie nach der beedigung der ebstrahlung, das war november 2005 für 3 jahre genommen. ich nahm ein orales bisphosphonat, wirkstoff ibandronsäure. diese oralen (tabletten) medis sind für den kieferknochen und die gefürchtete nekrose desselben nicht ganz so problematisch. allerdings werden sie schlechter verstoffwechselt.
grundsätzlich waren die onkologen "einverstanden", aber meine ausgangslage war etwas anders, da triple negativ.
als ich 2011 in der anderen brust erkrankte, hieß es deutlich "nein", das machen wir nicht nochmal, ich hätte genug von dem zeug in den knoche liegen. was auch immer genug sein mag, bisphosphonate lagern im knochen ab und in 10 (ZEHN) jahren ist die hälfte davon wieder abgebaut. das ist ja auch erwünscht, indem sie dort liegen, schützen sie ja (vielleicht).

das schwierige ist, dass man meistens selbst entscheidet, ich wusste zb. genau, welcher onko eher "pro" und welcher eher "contra" ist. in österreich lief eine große studie - ist allerdings eine weile her. du kannst aber sicher einiges im netz finden.

alles gute an dich, suzie
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