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Alt 30.09.2015, 15:41
Paula13 Paula13 ist offline
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Standard AW: Königinnenweg beim 2. Rezidiv

Hallo Ihr zwei,
was die Hundepopulation der Welt angeht und die armen Mäuse, die kein schönes zu Hause haben! Da habt Ihr absolut recht!
Wenn ich nicht ausgerechnet einen Jagdhund bräuchte, wäre es auch statt Cessi schon eine Maus aus dem Tierheim o.ä. geworden.
Bei der Jagd ist das dumme nur, dass man den Hund nur zu Gesellschaftsjagden mitnehmen darf, wenn er Prüfungen hat. Und um die machen zu können, muss er Papiere haben und von einer Jgdhundrasse sein.
Das ist total umständlich und nicht unbedingt nachvollziehbar, da auch Hunde ohne Papiere super bei der Jagd arbeiten. Es ist einfach deutsch, würde ich mal sagen...
Und dass es mehr als einer werden, davon gehe ich aus. Cessis Rasse hat so zwischen 3 und 5 Welpen. Und für die hätte ich auch schon geeignete Zuhause.
Ich würde halt gern mit Cessi einmal züchten, weil sie so tolle Anlagen hat und so super arbeitet. Einfach um das zu erhalten (so weit das geht).
Und - ganz sicher wegen der fehlgeschlagenen eigenen Fortpflanzung - fände ich es ganz ganz toll einmal Babies zu haben. Wenn keine eigenen dann eben die kleinen flauschigen...ja, ich weiß, das letztere ist egoistisch...aber wie gesagt, meine (bzw. Cessis) Welpen würden nicht auf der Straße sitzen.

Ihr seht also, dass ich mir da hinreichend Gedanken mache.
Und um diesen wertenden begriff mal aufzugreifen: es handelt sich bei meinem Vorhaben nicht um "Vermehrung" sondern um Zucht.
Wenn man sich mit dem Thema tolerant und offen auseinandersetzt, wird es sehr deutlich, dass da ein himmelweiter Unterschied besteht.
Ich kenne sowohl Fälle von Vermehrung, die ich auch eindeutig ablehne, und bei denen es nur ums Geld geht, und die Hunde in schlimmen Verhältnissen gehalten werden.
Bei Züchtern ist es ganz anders. Zumindest bei denen, die ich kenne. Da kann man auch nicht einfach zwei Hunde zusammen packen und dann Hündin und Welpen in den Keller stecken. Die Örtlichkeiten werden besichtigt, die Hunde werden untersucht, die verpaarung geprüft usw.
Das ist ziemlich aufwändig und auch nicht billig. Und sehr sehr viele, wenn nicht die meisten, machen das aus Liebe zu den Tieren und mit viel Engagement.
So, sorry, dass musste ich doch nochmal loswerden, weil mir bei "Vermehrung" der gut hoch geht (wie Euch auch) und ich nicht mit diesem Begriff betitelt werden möchte.

Geändert von gitti2002 (30.09.2015 um 18:30 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt