Hallo liebe Zauberblume,
herzlich willkomen in diesem Club, aber wir sind alles starke Frauen die so schnell nichts umwirft.
Habe auch im März letzten Jahres die Diagnose BK bekommen, war ein großer Schock, da ich immer die Starke und Gesunde war. Habe mich dann nach langen Gesprächen mit meinen Ärzten für eine neoadjuvante Therapie mit Epirubicin und Taxotere entschieden. War für mich eine glückliche Fügung, mein Tumore (Brust und Lymphknoten) reagierten super darauf, auch wenn die Chemo die Hölle war. Bei einer Kontrolluntersuchung nach der 2. Chemo hatte sich der Tumor in der Brust schon um die Hälfte verkleinert. Also Augen zu und durch den Rest der Hölle. Bin dann wieder nach dem 4. und 6. Chemo untersucht worden. Hätte sich der Tumor nach der 2. Chemo nicht verändert, wäre die Chemo umngestellt worden bzw. ich hätte mich dann sofort operieren lassen könne. 5 Wochen nach meiner letzten Chemo hatte ich dann die OP ( der Knoten in der Brust war fast nicht mehr zu sehen), konnte brusterhaltend operiert werden. Vor der OP wurden nochmals alle Untersuchungen gemacht (Mammographie, Ultraschall, Röntgen, CT). Nach der OP erfolgte die Bestrahlung (28x Flächenbestrahlung, 5 x Punktbestrahlung). Danach Reha und jetzt gehe ich seit dem 05. März schon wieder langsam arbeiten. Würde also darauf achten das Du nach jeder 2. Chemo untersucht wirst (Ultraschall und Tastbefund) und mit der Chemo liegst Du glaube ich vollkommen richtig. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, viels Spass mit Deinem kleinen Sohn
und alles Gute
Gaby