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Alt 19.07.2006, 14:52
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Hodgkin Lymphom - Angst um große Schwester

@ m.arinchen

Ich selbst habe Morbus Hodkin und hatte große Angst vor der Chemotherapie bei allem was man so hört. Zum Glück blieb die Übelkeit dank starker Medikamente aus. Ich finde, dass man mit Haarausfall, Ausschlag und Haarwurzelentzündungen noch gut leben kann. Bei meinem ersten Tag der Chemotherapie hatte ich einen Brummschädel und traute mich gar nicht mich hinzulegen. Die meisten Medikamente sind besser verträglich, wenn man sie langsam einlaufen lässt. Seitdem ich das weiß, achte ich besonders darauf das die Infusion nicht zu schnell läuft und mein Brummschädel ist ausgeblieben. Inzwischen wurde bei mir schon ein Ct gemacht und meine Lymphknoten sind kleiner geworden. Morbus Hodgin ist wirklich ein Krebs, der gut heilbar ist. Ich glaube jedenfalls fest an meine Heilung. Allles Gute für deine Schwester.

@ Inga

Ich selbst werde im Benjamin- Franklin-Klinikum, welches zur Charitè gehört, in Berlin behandelt. Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung durch die Ärzte und das Pflegepersonal. Auf mich machen die Ärzte einen sehr kompetenten Eindruck. Es sind auch alle sehr freundlich. Das einzig Negative ist - wie ich finde - das manchmal organisatorische Abläufe wie Terminabsprachen mit den einzelnen Stationen nicht so gut klappt. Ich kann damit gut leben, da ich mich ansonsten gut aufgehoben fühle.

Liebe Grüße
Kerstin
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