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Alt 22.12.2006, 14:34
FilizK FilizK ist offline
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Standard böartiger Knoten während der Herceptingabe

Hallo,

es geht um folgenden Sachverhalt:

Meine Mutter ist seit April 2006 an Brustkrebs erkrankt.
Man stellte bei ihr eine Knoten größe (2,7) fest.Es konnte eine Brusterhaltende OP zunächst durchgeführt werden. Ca. 1 Woche später erfolgte eine zweite OP, da der Arzt eine Verkalkung in den Michdrüsen festgestellt hatte.Beide OP´s verliefen gut.Danach erfolgte in sechs Einheiten die Chemo bis Oktober 2006. Da man bei ihr einen dreifach positiven Her2Neu Status festgestellt hatte, erfolgte nach der Strahlentherapie die Behandlung mit Herceptin.Sie hat am 15.12. ihre zweite Einheit von Herceptin bekommen.
Da Sie jedoch stechende Schmerzen in der Brust hatte, war ich gestern also am 19.12.2006 mit ihr nochmals beim Arzt.Nach der erfolgten Untersuchung (Ultraschall und Mammographie) stellte die Ärztin etwas fest, dass sie nicht genau definieren konnte.Um sicher zugehen, dass es sich hierbei nicht um etwas bösartiges handelt, wird nächste Woche also am 28.12 eine Kernspinthomographie gemacht.
Da ich mir sehr große Sorgen mache dachte ich sie könnten mir allgemein etwas dazu schreiben oder Erfahrungen austauschen. Meine bedenken sind,dass die Therapie bei meiner Mutter, falls sich doch etwas bösartiges in ihrer Brust befindet, nicht positiv eingeschlagen hat.Kann es auch sein, dass sich eventuell Metastasen gebildet haben.Was können wir tun wo sollen wir hingehen.Die Ärzte klären uns meiner Meinung nach nicht ausführlich auf.Sie fühlen sich immmer persönlich Angegriffen.Ihr einziges Argument ist, das die Therapie sehr teuer sei.So teuer wie ein neuer Golf nach Auskunft des Arztes.

Teuer heißt aber nicht gleichzeitig perfekt.

Wenn sich meine Befürchtungen als wahr ergeben, besteht da überhaupt die Möglichkeit, dass meine Mutter wieder Gesund wird...
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