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Alt 10.06.2007, 18:28
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Angst vor Krebs - wie bewege ich meine Freundinnen ohne Panik Ihre Vorsorge zu ma

Zitat:
Zitat von Sarah222 Beitrag anzeigen
Was, wenn der Arzt etwas findet, und man zu irgendwelchen Behandlungen überredet wird obwohl man sich vielleicht pudelwohl fühlt? Es heißt ja, die Behandlung sei oft schlimmer als die eigentliche Krankheit, und ich kenne mehrere Krebskranke, die von der Erkrankung als solcher niemals etwas bemerkt haben. ( Von den Verstümmelungen und Vergiftungen dann leider umso mehr ).
Liebe Sarah,

nein, verärgert bin ich nicht. Es klingt für mich auch nicht unreif sondern ängstlich, was Du geschrieben hast.
Ich möchte aber zu dem was schreiben, was oben zitiert ist.

Kaum eine von uns hat vor der Erkrankung etwas gespürt.
Kaum eine mußte überredet werden.
Die Behandlungen waren schlimm.
Daran kann und möchte ich nicht rütteln.

Doch was wäre, wenn keine Behandlung stattgefunden hätte? Dann hätte der Tumor, wenn er dann endlich geschmerzt hätte, schon viele kleine Ableger gehabt.

Meine Frage nach Hackethal war schon etwas unfair. Ich wollte eben sehen, wie Du argumentierst.
Kaum ein Arzt mußte so oft widerlegt werden wie Hackethal. Seine Bücher hätten nicht kommentarlos ausgeliehen werden dürfen.
Ich habe hier ein Buch über die Unbedenklichkeit von Östrogengaben und deren Nutzen. Alle Bedenken, Östrogen könne BK verursachen, wurden widerlegt.
Du siehst, dass Literatur auch gemeingefährlich sein kann.

Für mich bleibt da nur Deine Angst, gegen die etwas getan werden muß.

Früherkennung bedeutet rechtzeitig!!
Natürlich gibt es schreckliche Nebenwirkungen und Nachwirkungen bei den Therapien. Aber die sind allemal besser als ein früher Tod.

Tu Dir selbst den Gefallen und lies nicht jeden Mist.

Lieber Gruß