Hallo Mädels!
Beinahe gleichzeitig, als ich mit dem "Einsammeln" meiner Chemos begann, ging meine Kollegin (gerade mal 6 Monate in der Firma) in den Mutterschutz.
Mein Chef (der sie wirklich toll fand und vielleicht auch noch findet) rief mich kurz vor meiner 2. Chemo zu Hause an (ich habe mir den "Luxus" gegönnt und mich krankschreiben lassen) und sagte: "Du weißt doch, Christine ist im Mutterschutz, wann kommst Du wieder? Das Sekretariat ist nicht besetzt, und das geht nicht...".
Erwartungshaltung: Ich sollte bei laufender Chemotherapie nicht nur meinen Job machen - sondern den vom "Nachmittagsteil" gleich noch dazu. Ich hätte
können.
Ist wohl klar, dass der Chef heute nicht mehr mein Chef ist, oder
???!!! Wirklich, ein sehr "sensibles Kerlchen"! Traurig für einen Menschen, der als Führungskraft in einer Firma arbeitet, die sich mit Gesundheitsforschung befaßt.
Liebe Grüße an alle
Paddy