19.01.2008, 04:56
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Krebs-Patienten bundesweit optimal versorgen
17.01.2008
Krebs-Patienten bundesweit optimal versorgen
Krebs-Patienten haben das Recht auf eine bestmögliche Versorgung, unabhängig von Wohnort, Alter und Versicherungsstatus. Die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Krebskrankheiten sollte im Sinne der höchsten Versorgungsqualität nach einheitlichen Leitlinien ablaufen. Bislang gibt es allerdings in der Onkologie noch zu wenige methodisch hochwertige, interdisziplinäre Leitlinien mit entsprechender wissenschaftlicher Evidenz, an denen sich die behandelnden Ärzte und Patienten orientieren können. Daher haben die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe eine Vereinbarung getroffen, um die Voraussetzungen für die Erstellung und Einführung von onkologischen Leitlinien in Deutschland zu verbessern.
"Es darf nicht sein, dass ein Krebs-Patient in Kiel anders behandelt wird als in Konstanz, im Saarland anders als in Sachsen", darin waren sich Friedrich Carl Janssen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, Professor Dr. Michael Bamberg, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, und Professor Dr. Albrecht Enke, Präsident der AWMF, einig. Sie unterzeichneten heute, am 17. Januar 2008, in Berlin die gemeinsame Vereinbarung zum 'Leitlinienprogramm Onkologie'.
Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2285
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Jutta
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