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Alt 12.09.2008, 09:48
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Homöopathie nach Krebserkrankung?

Hallo Karina,

wenn Naturheilkunde professionell und mit Bedacht eingesetzt wird, ist sie eine feine Ergänzung zur klassischen Schulmedizin.

Okay, bei PillePalle wie Schnupfen oder grippalem Infekt pfeiffe ich mir auch lieber Kügelchen ein, als Chemikracher. Hier steht für mich die Aktivierung des Immunsystems im Vordergrund. Wenn ich damit die Erkältung etwas verlängere oder gar verschleppe ist das zwar nicht sxhön, aber es wird mich wohl nicht umbringen.

Insbesondere die Misteltherapie ist da so ein Ding... Bei einigen Krebsen soll sie eine sinnvoll Ergänzung sein, bei anderen Tumoren ist sie völlig kontraindiziert. Da spalten sich dann wieder die Geister, der eine sagt so, der andere so. Und ein Dritter noch anders.

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit natürlichen Mitteln in der Onkologie setzt für mich zum einen eine Zusammenarbeit zwischen Schulmediziniern (Onkologen) und Heilpraktikern voraus. Die beiden müssen sich regelmäßig austauschen und abstimmen. Ist einer von beiden dazu nicht bereit, finde ich es unverantwortlich, natürlich heranzugehen.

Naturheilkunde allein hat bei Tumorerkrankungen absolut nichts zu suchen.
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