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Alt 05.01.2004, 16:41
Gast
 
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Standard Gehirnmetastasen

Hallo zusammen

Meine Mutter hatte 1999 Brustkrebs und jetzt ist seit 2002 ihr Arm gelähmt keiner weiss genau warum. Nun wurden auch noch Hirnmetastasen festgestellt. Sie fiel immer um kam ins Spital wurde mit Kortison behandelt (und wird es immer noch) und sofort ging es ihr viel besser! Allerdings nur für 3 Wochen dann kamen unglaubliche Kopfschmerzen die sie bis in die Ohmacht trieben! Nun ist sie wieder im Spital kriegt mehr Kortison und es geht ihr wieder besser! Ich bin geschockt vom schnellen Wechsel ihre Zustandes! Am Mittwoch backte Sie noch Brötchen und am Donnerstag konnte Sie vor Schmerzen kaum mehr sprechen! Ist das normal? Denn jetzt geht es ihr wieder gut aber wird auch das wieder nur für kurze Zeit sein? Bestrahlung möchte Sie keine wahrscheinlich bleibt es bei der Kortisonbehandlung da Sie die Qualen nicht noch herauszögern will! Oder hat man mit der Bestrahlung weniger Schmerzen als ohne ? Weiss das jemand?
Das grösste Problem habe ich damit dass Sie alleine wohnt und die ganze Verantwortung auf mir lastet (ich bin 23(Tochter) und ziemlich alleine mit der Verantwortung)fühle mich oft überfordert und irgendwie gibt es keine Lösung für diese Problem natürlich kommt zwischendurch mal eine Haushaltshilfe etc... aber eine Rund um die Uhr Betreuung gibt es nicht so lange sie zuhause wohnt! Entweder ich rufe 3x täglich an oder niemand bemerkt wenn etwas passieren würde!! Nur wenn Sie im Spital ist kann ich aufatmen weil Sie dann unter Obhut ist!! Frage mich wie das alles noch weitergehen soll....

Wünsche Euch allen alles Gute!!
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