AW: Betroffene in Dresden und Umgebung
Hallo Mädels,
brauch einen kleinen Rettungsring
Habe heute euen Anruf einer Patientin erhalten, die im Jan. bei meiner Op mit im Zimmer lag und bei ihr Brustaufbbau beidseitig gemacht wurde. Ih geht es gut. Ihre Tochter hat eine Freundin, im Jan. an Brustkrebs erkrankt.....wird Weihnachten 2009 nicht mehr erleben. Verheiratet, Kinder im Alter von 2 und 8 Jahren.
Ich bin fix und alle.......lausche wieder in mich hinein, grüble, könnte heulen, schreien und frage mich ist da noch was in meinem Körper......ich will das es verschwindet.........ich will das es aufhört........wann bin ich das nächste mal dran........dann sag ich mir....... es geht mir gut !........aber ? Was bedeutet das bei der Krankheit schon.......nichts, sie ist so heimtückisch und schlägt immer genau dann zu wenn man es nicht erwartet. Es wäre so unfair jetzt wieder zu erkranken, jetzt wo ich über meine Grenzen hinausgewachsen bin... einen neuen Rückschlag einzustecken und ....wieviel Zeit bleibt mir dann......
Scheine heute hilflos zu sein, wie ein kleines Kind und der Krebs hat mich wieder mal fest im Griff. Bin arg am zweifeln ob ich das alles schaffe. Es haut mich jedesmal wieder aus der Bahn,so traurige und erschütternde Nachrichten zu hören, krieg richtige Panikschübe mit Schweißausbrüchen und Hitzewallungen. Manche können da gut abschalten weil es sie selbst nicht betrifft. Ich kann das nicht und muss höllisch aufpassen mich nicht in diesen negativen Gedanken zu verlieren.
Ich habe beschlossen ab heute nicht mehr zu sagen mir geht es gut, wenn ich gefragt werde. Es isr vielleicht besser zu sagen: "Wenn alles so bleibt wie es gerade ist, bin ich zufrieden.
Mit meinem Thomas kann ich heute nicht reden,er hat immer noch Zahnauau und etwas Fieber. Wird morgen sicherlich zum Dok gehen müssen.
Gehe noch mal ein bisschen an die frische Luft, vielleicht wird es besser.
Liebe Grüße Petra
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