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Alt 21.06.2010, 00:41
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Leben nach der Total-OP

Huhu roxolana!

Ich hatte 2007 eine Total-OP (allerdings minimalinvasiv; d.h. ohne Bauchschnitt). Damals war ich 34 Jahre alt.
Nach meinem hormonabhängigen Brustkrebs (2006) wurde ich erst durch die Chemo, dann durch Medis in die Wechseljahre geschickt. Die Unterleibs-OP machte daraus dann einen endgültigen Zustand.

Was ich habe sind Schlafstörungen; durchschlafen ist unmöglich. Ich bin mindestens 4-5 Mal wach und schlafe auch nicht mehr wirklich tief. Daher bin ich natürlich auch morgens immer total verrädert. Blöderweise schaff ichs zudem auch nicht, früh ins Bett zu gehen...- das war schon immer mein Problem als Nachteule.
Morgens habe ich eine wahnsinnige Gelenksteifigkeit. Die nächtlichen und morgendlichen Toilettengänge sind immer richtige Gewaltsakte irgendwie: ich staks da entlang wie eine 100jährige Frau!
Nach dem Aufstehen morgens dauert der ganze Spuk dann so ca. 30 Minuten; dann sind die Gelenke wieder "eingegrooved".
Prinzipiell bin ich nimmer so beweglich wie früher.
Depressionen hab ich zum Glück nicht, aber hier und da mal eine kleine Hitzewallung. Die sind aber echt auszuhalten; meist morgens nach dem Aufwachen und dann ab und zu mal noch ein, zwei "Attacken" am Tag.

Du siehst: alles nur halb so wild!
Alles Gute für Deine Mum!

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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