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Alt 17.05.2018, 01:02
Adeleute Adeleute ist offline
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Registriert seit: 09.05.2018
Beiträge: 6
Standard ...ein sehr sehr guter Freund...

Hallo an alle!

Ich selbst bin nicht von der Diagnose Krebs betroffen - aber ein sehr sehr guter Freund von mir...

Er hat ein halbes Jahr nach dem tödlichen Unfall seines neunzehnjährigen Sohnes "seine" Diagnose bekommen (2016) und hat seitdem etliche Chemos und zwei Stammzellentransplantationen bekommen.
Nun, vor zwei Wochen - ein erneuter Rückfall....

Er hat Knochenkrebs - ABER: die Krebszellen haben sich ins Nervenwasser eingeschlichen - was wohl sehr selten ist und es deswegen keine Erfahrungswerte etc. gibt....

Nun soll der Kopf und das gesamte Rückenmark bestrahlt werden - war heute mit ihm zur Vorbesprechung im KH...

Und nun meine Frage, ich bin so wütend, hilflos und ohnmächtig.... Wie geht Ihr damit um?
Er ist verheiratet, hat drei Kinder - die beiden "Kleinen" verschließen sich und man kommt nicht an sie heran, seine Frau ist komplett mit ihren Kräften am Ende und ich weiß nicht, wie ich noch helfen kann, außer da zu sein und zu helfen....
Aber diese Ohnmacht macht mich fertig....

Was hat Euch als Betroffene von Euren Freunden geholfen und was habt Ihr annehmen können?

Ich bin soooo unsicher und verzweifelt...

...es gibt bei ihm keine Heilung, weil es soooo selten ist und die Forschung noch nicht soweit ist....

Alles Liebe für Euch und Eure Angehörigen
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