Hallo, ihr Lieben,
möchte mich wieder einmal melden. Bei mein Mann wurde am 5.12. wegen einem Darmverschluß eine Notoperation gemacht. In seinem Bauch waren 3 Metastasen mit dem Darm verwachsen und haben zu dem Verschluß geführt. Er lag danach 5 Tage lang im Koma. Am 11. 12. kam er von der Intensivstation. Wir waren voller Hoffnung, dass er nach Hause kommt und Weihnachten bei uns ist. Am 14.12 hat er dann erbrochen und der Mageninhalt ist in die Lunge gekommen. Noch am gleichen Abend ist er sehr friedlich im Kreis unserer Familie eingeschlafen. Leider konnte er nicht von der 60% Überlebensrate, die bei einem neuroendokrinen Karzinom möglich ist, profitieren. Offensichtlich ist der Primärtumor, durch die Chemo, etwas zurückgegangen gegangen. Es kam während der 4 Zyklen Chemo aber offensichtlich auch zu Neubildungen.
Es tut mir leid, dass ich nichts erfreuliches, optimistisches schreiben kann.
Euch wünsche ich ein gesegnetes Weihnachten und geniest jeden Tag, so weit es euch möglich ist. Wenn man sucht, findet man trotz aller Belastungen immer ein bischen Freude.
Euch alles Gute
Marie