AW: Darmkrebs? Erhöhtes Risiko? HZL
Hallo Manja,
wenn Du Deinen Arzt nicht mehr fragen willst - hast Du schon einmal daran gedacht, eine Zweitmeinung ein zu holen?
Leider kann ich zu Haarzell- und Blutsachen nicht all zu viel sagen, aber ich weiß, wenn es in der Vergangenheit schon mal eine Krebserkrankung gegeben hat, muss man besonders wachsam sein. (Nicht nur, falls es Rezidive gibt, sondern auch wegen drohender Metastasen.)
Bei meinem Lebensgefährten wurde ca. 12 Jahre nach einer "geheilten" bösartigen Brustkrebserkrankung (ja, als Mann kann man auch Brustkrebs bekommen) fortgeschrittener Darmkrebs festgestellt. (Schwere Darm OP mit künstlichem Ausgang, der nach 1 Jahr zurückverlegt wurde, er hat damals die Chemo abgelehnt.)
Die Ärzte meinten, das Risiko wäre in diesem Fall für Darmkrebs höher und er hätte seine Vorsorgeuntersuchungen machen lassen sollen. Außerdem meinten sie, er hätte ohne Behandlung noch ca. 2 Jahre zu leben. Das war im Sommer 2012. (So viel zu den Prognosen der Ärzte.)
Jetzt ist er ohne weitere Behandlung im Stadium 4, mit Knochen-, Lungen-, und Weichteilmetastasen im Bauchraum. Subjektiv ging es ihm jetzt 2 Jahre ganz ordentlich. Nun hat er aber eine palliative 5 FU/FA Chemo begonnen und fühlt sich entsprechend elend.
Ich wünsche Dir viel Kraft und gute Besserung!
Viele liebe Grüße
malifee
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