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Alt 31.05.2011, 21:45
Neuhier85 Neuhier85 ist offline
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Frage linke Körperhälfte gefühlsärmer

Hallo

Hier meldet sich ein neu hinzugekommener Hypochondrer, allerdings weiß ich (noch) nicht inwieweit das zutrifft auf den baldigen evtl. Befund.
Seit einiger Zeit hatte ich an vereinzelten Tagen Kopfschmerzen gehabt, Anfangs rechtsseitig, gestern und heute früh auch linksseitig.
Heute hatte ich noch dazu Gangstörungen und Unsicherheit bemerkt und bin noch am selben Tag zum Neurologen. Es wurden EEG, AEG (so ein Teil mit Kopfhörern und Kabeln), sowie Reflexe untersucht. Alle Untersuchungen waren ohne Ergebnis. Nur bei dem Sensibilitätstest fiel mir erstmals bei der Untersuchung heute auf, das meine linke Körperhälfte irgendwie unempfindlicher ist als meine rechte Körperhälfte. Es ist nicht pelzig, kribbelig oder taub, sondern lediglich fühle ich dort nur nicht so intensiv wie rechts. Wenn ich ganz sanft drüberstreiche, dann merke ich rechts wie es kitzelt, wärend ich links da fast nix mehr spüre. Temperaturempfinden ist allerdings gleich, bei Schmerzempfinden muss man links aber auch ein wenig mehr ,,auslösen" damit es gleich empfunden wird wie rechts.
Mir war das bisher eigentlich noch nie aufgefallen, aber jetzt wo ich das überprüfe, merk ich es von Kopf bis Fuß.
Leider hatte ich meine Neurologin drauf nicht mehr angesprochen, entweder vor Aufregung vergessen oder weil ich erstmal so erleichtert war das das EEG unauffällig war, weiß es nicht. Ich sagte ihr zwar das beim Test der linke Arm eben tauber war, aber sie meinte daraufhin das einer ihrer Hände auch etwas rauer war.. Sie schlug wegen der Kopfschmerzgeschichte nun ein bildgebendes Verfahren vor, nächste Woche nun gehe ich zum CT.
Ich habe nun ziemliche Angst das ich doch einen Hirntumor haben könnte, wegen dieser Gefühlsstörung.
Schlaganfall kann ich denke mal ausschließen, habe nie was gemerkt in dergleichen, mein Blutdruck war auch immer normal-niedrig.
Andere Ursachen wie Herzkrankheiten kann ich auch ausschließen, hatte kürzlich erst EKG, komplette Augenuntersuchung sowie Bluttests gemacht bezüglich Leberwerte, Schilddrüsenwerte und Nierenwerte. Alles unauffällig.
Allerdings bin ich übergewichtig und leide unter Angststörungen, bin ab nächsten Monat auch in Therapie.
Seit ich 18 bin, hab ich auch schon Zyklusbeschwerden, wie häufiges Ausbleiben der Regel und Unregelmäßigkeit. Denke deswegen das ich viell. auch einen Hypophysentumor haben könnte (wenn überhaupt Tumor), meine Neurologin meinte aber das sowas bei meiner nervlichen Vorbelastung auch sein könnte.

Kann mir hier vielleicht jemand etwas über Gefühlsstörungen berichten? Könnte das auch MS bedeuten? Oder sind solche Differenzen sogar normal, weil ich Rechtshändler bin? Oft ist man da ja auf der gesammten Körperhälfte dominanter und viell. gilt das auch für Empfindungen? Meine Mutter stützt jedenfalls diese Theorie das es was Harmloses ist. Zu gerne würd ich es glauben.
Zu guter Letzt: ich bin in den letzten Wochen auch bissel vergesslicher geworden und verschreibe mich öfters, vergesse sogar jedesmal das Wasser aufzudrehen wenn ich die Waschmaschiene anmache, was mir früher noch nie passierte...ich bin seit Anfang des Jahres allerdings auch ohnehin total in meinen Ängsten versunken...

Geändert von Neuhier85 (31.05.2011 um 21:49 Uhr)
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