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Alt 21.02.2018, 08:51
Wölkchen34 Wölkchen34 ist offline
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Standard Schwiegervater Magenkrebsendstadium

Hallo zusammen,

auch ich habe hier die "typische" Karriere hinter mir und war lange erstmal stiller Mitleser.
Nun brauche ich doch euren Rat.
Es geht um meinen Schwiegervater in Spé, letztes Jahr am 11. August 2017 wurde bei Ihm Magenkrebs im Endstadium diagnostiziert. Es gab bereits da Metastasen in Leber und den Lymphen. Der Krebs war leider inoperabel und die Chemo nur ein "Strohhalm" den er ergriffen hat. Ich bekomm von Ihm leider keine wirklichen Infos, kann euch daher auch nicht wirklich detailliert sagen welche Chemo oder wo der Tumor genau sitzt (bitte entschuldigt das). Er hat sich eine Zweitmeinung in Freiburg in der Uniklinik geholt, die aber zu dem gleichen Ergebnis wie die Onko in Offenburg kam. Er bekam dann von Ende September bis Mitte Dezember(das hat sich, für mich völlig unverständlich alles sehr lange hingezogen mit den Untersuchungen und so) Chemo (14 Tage Rhythmus), diese hat er sehr gut vertragen. Bei einer Kontrolle im Dezember wurde festgestellt, der Tumor selbst wurde um 1/3 kleiner und die Metastasen um die Hälfte. Allerdings konnte er kaum mehr essen und trinken zu der Zeit, dies kam, wie sich dann Mitte Januar rausstellte, weil der Tumor zwar kleiner wurde aber sich nun um die Speiseröhre windet. Daraufhin wurde im eine Magenumgehung gelegt(Speiseröhre an den Dünndarm) seit her häufen sich die Probleme. Er hatte direkt nach der OP Bauchwasser, dass zur OP-Wunde abgelaufen ist. Farbe: Blutig-Milchig. Insgesamt würde ich beim ersten Mal so etwa 2 Liter schätzen, beim zweiten Mal weiß ich es leider nicht. Er lagert immer wieder Wasser ein, vor allem auf der rechten Körperseite. Seit Mitte Januar wurde die Chemo auf Grund der OP ausgesetzt. Nun hatte er letztes Wochenende starke Schulterschmerzen. Er wurde vorgestern wieder untersucht und ihm wurde gesagt, diese Schmerzen kommen vom Krebs und das der Krebs nun auch den Knochen angreift. Eigentlich sollten die Ergebnisse der Untersuchung am Donnerstag, 22.02.2018, besprochen werden aber es wurde auf Freitag, 23.02.2018, verschoben, weil der operierende Chirurg zum Gespräch dazu möchte. Ich habe Angst, dass ihm da gesagt wird das er austherapiert ist. Ich weiß, dass das Ende vermutlich viel näher ist als wir uns gerade alle eingestehen wollen, aber ich will einfach noch nicht aufgeben.
Bitte helft mir. Vielen Dank.

Geändert von gitti2002 (21.02.2018 um 17:24 Uhr)
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