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Alt 09.11.2001, 08:11
Gast
 
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Standard Keine HILFE mehr vom 08.11.01

Hallo Jenny

Mein aufrichtiges Mitgefühl und fühl Dich von mir umarmt. Alle die einen solchen Verlust durcherlebt haben wissen wie Du Dich fühlst, aber natürlich kann Dir keiner diesen Schmerz nehmen. Diese Phase des Schmerzens erlebt jeder anders. Seit mein Paps gegangen ist, ist ein riesiges Loch entstanden und das wird sich nie ändern. Man versucht sich dem alltäglichen zu widmen aber die Schmerzen und Erinnerungen holen einem immer wieder ein, nur die Zeitabstände des Weinens werden ein wenig grösser. Ich werde den Tod meines Vaters nie akzeptieren können übrigens meine Mutter auch nicht. Sie geht jeden Tag an Papas Grab, denn sie sagt sich immer, er kann uns nicht besuchen also muss sie doch zu ihm gehen................
Du wirst jetzt noch einiges zu Erledigen haben was die Beerdigung betrifft usw, und deshalb noch nicht viel Zeit haben alles zu Realisieren, aber dieser Augenblick wird noch kommen und es wird unsagbar wehtun, aber glaube mir wir sind alle stärker als wir glauben.

Ich umarme Dich und bin in Gedanken bei Euch

Biljana
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