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Alt 19.01.2008, 08:03
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Nachsorge - wer passt die Nachsorge an den Patienten an?

Hallo Tino,

herzlich willkommen in diesem Forum.

Ich kann deinen Ärger gut verstehen, denn ich stand vor 3 Jahren ähnlich fassungslos vor einem "Nicht-Plan" meiner Nachsorge.

Eines jedoch vorweg. Die Lungenmetas bei deinem Vater hätten durch engmaschigere Kontrollen nicht verhindert werden können. Allenfalls wären sie früher entdeckt worden. Wie und wer hätte es womit verhindern können? Hier in diesem tollen Forum gibt es einige Betroffene, die alle 3 Monate durchgecheckt werden und dennoch Metas bekommen und operiert werden oder einer Chemo bekommen.

Alle Nachsorgen und Vorsorgen dienen zur Aufspürung neuer Tumoren und Metas.

Ich habe mir vor 3 Jahren einen eigenen Nachsorge-Plan gemacht. Doch der ist bei mir total flexibel, da ich das von meinen Bedürfnissen nach Kontrolle abhängig mache, oder ob ich etwas habe was eine Kontrolle notwendig macht.
Das spreche ich dann ggf. mit meinem Hausarzt ab.


Erfahrungsgemäß streut DK in die Lunge oder die Leber. Diese sollten regelmäßig gecheckt werden. Redet mit eurem Hausarzt, den Onkologen. Bestimmt wirst du auch hier einige Antworten zur Nachsorge bekommen und alle werden einen anderen Plan haben, so wie wir alle unterschiedlich sind und unser Krankheitsverlauf auch.

Liebe Grüße an deinen Vater und gute Besserung
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut

Geändert von teddy.65 (20.01.2008 um 07:14 Uhr)
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