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Alt 07.03.2006, 12:53
Irmi65 Irmi65 ist offline
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Standard Metastasen - was tun ?

Hallo ins Forum,
wurde gestern leider mit der Diagnose Hirnmetastasten bei meiner Mutter konfrontiert. Da ich ca. 200km weit weg wohne und mich mit dem Thema bisher nicht befaßt habe, tauchen natürlich Fragen auf. Der Besuch beim Doc gestern hat mir außer einem "es sieht schlecht aus" nicht viel gebracht. Zum Krankheitsverlauf: 2003 Speiseröhrenkrebs (Tumore "abgekratzt"), 2004 Papillenkarzinom, Bauchspeicheldrüse teilweise entfernt (WhippleOP) 2005 LungenCA und Lymphknoten am Hals bösartig. Das ganze Jahr 2005 Chemotherapie ( 3 Tage jede Woche!). Am 2. März epileptischer Anfall mit anschließender Diagnose: 2 größere und viele viele kleine Hirnmetastasen. Ihr Zustand verschlechtert sich trotz Kortison täglich. Kann kaum noch sprechen, nicht allein laufen usw... Schöner Mist.....Und nun die Fragen: Hat jemand Erfahrung mit dem weiteren Krankheitsverlauf? Wird sie evtl. das KH nach der Strahlentherapie noch verlassen können? Vatern hat Angst sie als Pflegefall nicht betreuen zu können. Wenn man so die entsprechenden Internet Seiten liest, beträgt die durchschnittliche Überlebenszeit nur 2-3 Monate. Welche Behandlung empfiehlt sich um es ihr möglichst "leicht" zu machen. Ist die Bestrahlung sinnvoll oder nur eine weitere Quälerei? Fragen über Fragen
LG
axel
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