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Alt 23.11.2003, 16:48
Gast
 
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Standard Behandlung bei Rezidiv eines niedrigmalignen NHL?

hallo,
ich suche anregungen und erfahrungsaustausch in hinblick auf behandlungsmöglichkeiten und ihre wirkungen bei einem "rezidiv" eines niedrigmalignen Non-Hodgkin-Lymphoms (der B-Zell-Reihe, follikulär und ohne Sklerose wachsendes centroblastisch /centrocytisches Lymphom).

Januar 1999 erstdiagnose mit 29 Jahren. behandlung mit einer ambulanten chemotherapie (Novantron, Leukeran, Decortin) über 6 monate und ergänzender naturheilkundlicher behandlung. alles lief gut und die lymphknoten hatten sich deutlich verkleinert.

habe diese jahr im november (fast 5 jahre danach) im bauchraum einen knoten ertastet, ct-befund zeigt vergrößerungen der lymphknoten am hals, unter den achseln, schlüsselbein, an der aorta (paraaortal und parakaval), alle relativ klein, ca 2cm, nur der im bauch liegt bei 4cm. letztes jahr sind auch schon vergrößerungen festgestellt worden - aber wait and see and watch.

nun bin ich am entscheiden: was tu ich? wie gehts weiter?
und möcht gern von anderen erfahren, die auch ein rezidiv eines niedrigmalignen NHL haben, für welche therapie/n ihr euch entschieden habt, wies euch geht und und und.

mir ist bekannt, dass anscheinend von seiten der schulmedizin bei niedrigmalignen NHL keine heilung zu erzielen ist.
stimmt dies? hat jemand von euch erfahrung mit rituximab, allein oder in kombination? wie gings euch dabei?
oder sich gegen eine chemo, und nur für alternative therapien entschieden? welche?
ist bei euch im falle eines rezidivs des NHL, erneut diagnostiziert worden (entnahme eines Lymphknotens oder welche anderen methoden)?

freu mich auf austausch und feedback*
wünsche allen viel liebe und vertrauen.

viva la vida. liebe grüße. san
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