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Alt 28.05.2004, 22:32
Gast
 
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Standard noch eine therapie?

hi

mein name ist lars und ich bin noch zwei tage 23.

ich werde seit dem 7. mai wegen eines extragonadalen Keimzelltumors behandelt.haupttumor an der wirbelsäule im unteren bauchbereich mit metas in lunge und leber. letztes stadium.

ich habe 8 zyklen chemo hinter mir, drei davon hochdosiert in isolation. dabei wurde eine stammzellentherapie durchgeführt.
die therapie zieht sich bis jetzt hin und ich habe gerade die vierte op hinter mir.
ich wurde einmal im bauchbereich, einmal an der leber und zweimal an der lunge operiert.

bei der letzten nachsorge wurden drei metas in der linken lunge entdeckt. bei der op wurden dann fünfzehn entfernt.

das gewebe war komplett nekrotisch. allerdings wollen die ärtze jetzt aufgrund der anzahl der entfernten metas
eine weitere chemo durchführen.

dies habe ich allerdings abgelehnt. mir fehlt einfach die kraft, trotzdem habe ich die befürchtung einen fehler zu begehen.

wer hat ähnliche erfahrungen gemacht?
was haltet ihr von der entscheidung?
wie geht ihr mit der angst um, vielleicht nicht mehr gesund zu werden um?

danke für eure antworten
lars
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