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Alt 11.10.2015, 16:21
Kathleen15 Kathleen15 ist offline
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Standard Hochdosis-Chemo mit autologer Stammzellentransplantation – wie war’s bei Euch?

Hallo zusammen,
ab nächster Woche läuft bei mir die Hochdosis-Chemo (mit Rituximab, BCNU, Thiotepa) und anschließender autologer Stammzellentransplantation. Mir macht das große Angst. Bisher hatte ich vier Zyklen Chemo und nach jeder war ich schwächer und brauchte länger um mich zu erholen. Die Schwäche und Appetitlosigkeit schlägt mir auch auf die Psyche. Bin oft depressiv, habe deshalb eine Psychotherapie begonnen.
Ich habe Sorge, die Therapie psychisch und physisch nicht gut durchzustehen. Besonders besorgt bin ich wegen den Nebenwirkungen des BCNU (Carmustin). Davon kann man eine Lungenfibrose bekommen und daran sterben.

Wer von Euch hat diese Prozedur denn schon durchlebt? Wie ist es Euch ergangen? Wie lange hat es gedauert, bis Ihr Euch erholt hattet. Ich weiß, dass jeder anders reagiert, freue mich aber trotzdem auf Eure Erfahrungsberichte.

Danke,
Kathleen
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Diagnose 30.06.15: Diffus-großzelliges B-Zell Lymphom im Gehirn, rechts frontal (PZNSL), Primärtumor
wurde am 01.07.15 operativ entfernt.
Chemotherapie und Stammzellentransplantation nach dem Freiburger ZNS-Protokoll läuft momentan.
Kontroll MRT + CT ok.
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