Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 28.12.2014, 22:11
Nina.S Nina.S ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.12.2014
Beiträge: 2
Standard Riesenzelltumor - pigmentierter villonoduläre Syniovalitis

Hallo all' ihr Lieben,
ich habe mich auch entschieden, euch beizutreten, um mit Menschen in Kontakt zu kommen, die diese Prozedur ebenfalls erleben......
Im Juli diesen Jahres bin ich mit Verdacht auf Innenmeniskusriss operiert worden. Nach der OP erklärte man mir, dass der Meniskus völlig intakt ist - man habe einen Tumor gefunden.
Das histologische Ergebnis ergab den Riesenzelltumor - pigmentierter villonoduläre Syniovalitis.
8 Wochen später folgte die dorsale und ventrale Synovektomie in der Uni Frankfurt.
Mit 60 Stichen genäht, unfähig auch nur an eine Bewegung des Beines zu denken, kam ich nach 5 Tagen nach Hause.
Schmerzen, unerträgliche Schmerzen und die Angst vor dem histologischem Ergebnis.....
dann war es soweit:
Tumoranteile in all dem entfernten Gewebe, Schleimhaut sowie den Weichteilen.
Der Tumor ist multifokal und kann überall in den Gelenken kommen. ...
Er kann metastasiere - Lungen Röntgen - alles o.B.
Jetzt am 19. Dezember bekam ich die RSO.
Im Januar wird entschieden, wann das andere Knie gespiegelt wird um Proben zu nehmen.
Im Knochenszintigramm Veränderungen in den Schultern und Hüften.....
Ich habe viele Beiträge gelesen und stelle mit Erschrecken fest, das doch viele schon ganz ganz oft operiert werden mußten....
Ich bin jetzt seit Ende Juli krank geschrieben und ein Ende ist ja auch nicht in Sicht, wie funktioniert das bei Euch ??????
Ist man damit irgendwann wann wieder arbeitsfähig? ???
Hören diese Schmerzen irgendwann mal auf ????????
Wer hat eventuell einen Rat für mich - so kann das doch nicht mein Leben lang bleiben, oder ?!
Wenn auch noch bei der Biopsie des anderen Knie's der TU gefunden werden sollte, follgt dort dann auch die Synovektomie. ...
Ich bin ein bißchen verzweifelt, denn ich habe Angst, dass ich nicht mehr schmerz frei werde und wie das alles so weiter geht....
Noch bin ich ja krank geschrieben, aber mit diesem Zustand ist es mir unvorstellbar, wieder ein "altes" Leben zu führen.
Ich hoffe, dass es nicht woanders in mir schlummert und bin sehr positiv und denke mir:
DU MACHST MICH NICHT KAPUTT -
aber diese Schmerzen machen mich wahnsinnig.
Vielleicht kann mir jemand ein Ratschlag aus seiner Erfahrung geben, ich bin für alle Informationen dankbar und freue mich! !!!!!
Liebe Grüße Nina