[Jutta]

Hallo,

gerade wenn im Umfeld, innerhalb der Familie oder dem Freundeskreis die Diagnose Krebs gefällt wird, hören viele Menschen ganz plötzlich wieder mehr auf ihren Körper. Was an sich eine gute Sache ist, da wir leider nach der Kindheit diese gesunde Intuition oftmals verlieren.

Zwickt und zwackt es dann irgendwo, ist der erste Gedanke nicht "ich aß etwas, das mir nicht bekommt" oder da ist eine Magen-Darm-Grippe im Anmarsch. Nein, die Angst es könnte Krebs sein nimmt Besitz von der Logik. Die Angst nagt, manche steigern sich in etwas rein, was logischerweise überhaupt nicht möglich sein kann. Diese Angst legt sich meistens mit der Zeit ....

Dann gibt es die Gruppe Mensch, die nie lernte achtsam mit den Signalen um zu gehen. Für sie ist jedes Zwicken und Zwacken gleich eine furchtbare tödliche Erkrankung. Dabei können wir hier nicht helfen, denn da sitzt etwas ganz tief in der Seele, welches nur ein Pschyloge oder Psychater hervor holen und aufdröseln kann.

Drum GEHT ZUM ARZT!!! Glaubt dem Arzt auch, wenn er alle Untersuchungen durch hat, die es gibt und sich keine Krebsdiagnose ergibt.
Wir hier sind keine Ärzte, wir können in keinen Menschen hinein schauen, besitzen keinen Röntgenblick.
Wir können nur von unserer persönlichen Erfahrung erzählen, mehr nicht.