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Alt 22.12.2008, 02:35
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Jaja, die Krebszellen und die Himbeeren...

Als Bio-Tante habe ich recht viele Bücher zum Thema Ernährung gelesen und habe zwei Kategorien ausmachen können:

Einerseits die Bücher mit "gemäßigteren" Ernährungstipps, die man eigentlich sowieso schon irgendwie kennt (wie das "Himbeer-Buch"), andererseits die "Hardliner"-Lektüre, die ganz konkrete Konzepte vertreten (die meist nicht wirklich gut schmecken..., wie z.Bsp. Diät nach Budwig o.ä.)

Letztendlich habe ich für mich entschieden, dass das Wichtigste möglichst zusatzstofffreie Lebensmittel sind.

Keine Pestizidrückstände, keine Konservierungsstoffe, keine Aromen, keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker und was es sonst an Dreck im Essen noch so gibt.
Wenn's Fleisch sein muss, dann nur beste Bio-Qualität.
Eier von glücklichen Bio-Hühnern.
Das volle Klischee-Paket eben.

An Wunder-Ernährungs-Konzepte glaube ich persönlich nicht - wohl aber an die Logik, dass ein Körper, der mit Chemie UND Krebs malträtiert ist, nicht noch mehr Chemie im Essen braucht.

Inzwischen habe ich übrigens die meisten meiner Ernährungsbücher in ebay versteigert.
Und eins der wenigen, was ich behalten habe, ist von 1965!
Da stehen im Wesentlichen schon dieselben Tipps drin, die man auch heute in den meisten "mit Ernährung gegen Krebs"-Büchern findet...
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