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Alt 29.09.2009, 14:46
MaraAnn MaraAnn ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach Ca in situ und HPV high-risk?

Hallo Zumsel,

auch ich habe im März diesen Jahres die Nachricht erhahlten, dass ich PAP IVa habe und dringend eine Konisationdurchgeführt werden muss. Im September letzten Jahres war der Abstrich schon PAP3D, so dass ich ungefähr ahnte, was auf mich zukommt. Ich bin 32 Jahre alt und wünsche mir schon längere Zeit ein Kind. Mein Freund wollte aber lieber noch warten. Dennoch haben wir im Januar diesen Jahres die Pille abgesetzt. Als ich die Nachricht vom PAP IVa erhielt, war ich doch sehr geknickt, denn meine beste Freundin hatte zwei Monate vorher ihr Baby entbunden - und ich mußte im April zur Konisation. Ein Schwangerschaftstest war zu diesem Zeitpunkt negativ und es wurde während der OP auch eine Strich-Kürettage in der Gebärmutter durchgeführt (teilweise ausgeschabt). Als meine Regel über drei Monate ausblieb, war ich dann aber doch verwundert. Und der Schwangerschaftstest im Juni war überraschend positiv, besonders, da man ja einige Wochen nach der Koni keinen Verkehr mehr hat. Noch überraschender war jedoch, dass ich offensichtlich schon kurz vor der OP schwanger geworden bin. So kurz vorher, dass der Test bei der OP noch negativ war.
Ich hatte einen Wahnsinns-Angst, dass die Narkose dem Kind geschadet haben könnte. Aber die Ärzte habe mich sehr beruhigt und sind der Ansicht, dass keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind. Jetzt bin ich in der 27. Schwangerschafts-Woche und alle Untersuchungen zeigen, dass die kleine Lara sich blendet entwickelt. Sie tritt mich schon kräftig. Und auch die Zervix ist gut verheilt, so dass scheinbar nicht mal eine Cerclage nötig sein wird. Ich freue mich sehr über dieses kleine WUnder.
Und ich drücke Dir die Daumen, dass - wann immer Du Dich für ein Kind entscheiden wirst - bei Dir auch alles gut geht!

Liebe Grüße, MaraAnn