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Alt 26.03.2002, 19:13
Gast
 
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Standard Nachsorge Alternativen

Hallo Ruby,

Ich hatte Hodenkrebs,und hab ein PET gemacht.
Soweit ich weiss, funktioniert das in ungefähr so, dass man einen Radioaktiven Zucker gespritzt erhält, der sich über das Blutsystem im Körper verteilt. In stoffwechselaktiveren Zellen(=potentielle Tumorzellen) reichert er sich mehr und schneller an als in Zellen mit langsamen Stoffwechsel.
Man muss dann wie beim CT in eine Röhre und ein "Gerät" misst die Strahlung. Man soll wohl Metastasen ab 0,5 cm Größe erkennen können.
Die Radioaktive Strahlung ist allerspätestens nach 24 Stunden wieder abgebaut.

Nachteile: Strahlenbelastung und Zuverlässigkeit ist noch mangelnd erforscht.

In jeder größeren Uniklinik gibt es ein Nuklearmedizinisches Zentrum, dort hat man zumindest schon davon gehört, und kann dich beraten ob das in Frage kommt.
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