Einzelnen Beitrag anzeigen
  #220  
Alt 27.10.2008, 17:06
+Daniel+ +Daniel+ ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4
Standard Die Angst an Darmkrebs zu erkranken

Hallo,

Ich bin 19 Jahre alt und habe nun seit längeren Angst das ich an Darmkrebs erkrankt bin.

Begonnen hat alles im Oktober 2007 damals wurde bei mir eine schwere Gastritis mit 12-Finger-Darm Entzündung festgestellt. Im November 2007 musste ich zum Österreichischen Bundesheer während diesen 6 Monaten hatte ich keine Beschwerden und konnte Essen und Trinken was ich wollte. Anfang Mai 2008 ging ich wieder in mein "normales" Berufsleben zurück und feierte meinen Geburtstag. Mitte Juni 2008 hatte ich wieder täglich eine starke Übelkeit wobei ich mich auch öffters Übergeben musste. Beim Arzt besuch bin ich dann zusammen gebrochen und wurde in die Örtliche Klinik eingeliefert wo ein Bluttest gemacht wurde, nach 4 Infusionen konnte ich wieder nach Hause gehn. Bluttest hatte nichts ergeben. Dadurch das ich 2 Tage lang extrem stark gebrochen habe konnte ich nichts mehr essen. Juli 2008 wurde ich wieder in die Klinik gebracht da die Symptome nicht besser wurden, es wurde wieder eine Bluttest durchgeführt und mir vorgeschlagen mal eine Gastroskopie zu machen. Hab ich dann auch in der gleichen Woche gemacht wo wieder eine Gastritis festgestellt wurde. Des Weiteren wurden auch Proben des Magengewebes entnommen. Beim Bericht wurde neben der Gastritis nichts besonderes Festgestellt. Kein Helicobacter pylori oder sonstiges. Diese Beschwerden wurden immer von Darmschmerzen und Blähungen begleitet. Da ich nach der Biopsie schwarzen Stuhlgang hatte wurde nochmals eine Untersuchung in der Klinik veranlasst. Seit August 2008 hab ich wieder anhaltende Magenschmerzen. Was mir aber während der ganzen Zeit aufgefallen ist, ist das diese Darmschmwerzen immer stärker geworden sind. Meine Stuhlgewohnheiten haben sich stark verändert. Meistens hab ich diese Darmschmerzen in der Früh zwischen 03:00 Uhr - 05:00 Uhr. (ca. 5 Tage in der Woche) Bei anschließendem Stuhlgang kommt dieser "fetzen"-weise begleitet von Schmerzen und Blähungen.
Unter dem Tag hab ich oft Blähungen und ein schlechtes Wohlbefinden.

In den letzten 8 Monaten hatte ich folgeden Untersuchungen:

Oktober 2007: Magenröngen - Diagnose: Starke Gastritis mit 12-Finger-Darm Entzündung.
Januar 2008: Blutuntersuchung - Diagnose: Alles OK!
März 2008: Blutuntersuchung - Diagnose: Alles OK!
Juni 2008: Blutuntersuchung - Diagnose: Leichter Entzündungsherd
Juli 2008: Blutuntersuchung - Diagnose: Alles OK
Juli 2008: Gastroskopie - Diagnose: Gastritis
Oktober 2008: Magenröntgen - Diagnose: Gastritis

Wären der Zeit wurde ich von Oktober 07 - November 07 mit 20 mg Omec Hexal behandelt.
Juni 08 / Juli 08 / August 08 - Pantoloc 20 mg
Seit Oktober 08 - Omec Hexal 40 mg

Die Symptome wie Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen wurden besser. Leider halten aber die Darmschmerzen und der stark stinkende Stuhl an.

Mit 14 habe ich begonnen zu Rauchen. Aufrund der Beschwerden habe ich im Juli 2008 SOFORT mit dem Rauchen aufgehört.
Trinke auch seit Mai keinen Alkohol mehr.

Gewicht: August 2007 - 72 kg
Gewicht: April 2008 - 76,50 kg
Gewicht: Oktober 2008 - 66 kg

Vielleicht könnt ich mir Helfen bzw. Tipps geben was ich machen kann.
Mich belastet das ganze extrem und will auch nicht alle in meiner Familie Wahnsinnig damit machen.

Es tut mir leid sollte ich jemanden mit meinen lapalien beleidigen, aber ich habe wirklich Angst ernsthaft daran zu erkranken.

Danke!
Liebe Grüße
Daniel