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Alt 18.10.2005, 11:05
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Standard AW: Unsere Geschichte

Hi Sabine, genau das wollte ich vermeiden, das andere Betroffene das auf ihre Krankheit übertragen. Also generell, und das ist gut so, verläuft jedes MM doch anders. Natürlich waren auch die Ärtzte sehr überascht, das nach 15 Jahren ein Rez. vorliegt. Wobei trotz aller Path. Möglichkeiten nicht absolut sicher ist ob es bei dem ursprungsbefund vom Mai 05, ein Primärtumor oder eine Metas war. Das heißt entweder 1) ein 2 Tumor des MM von 90. 2) ein neues MM unbhängig von der ersterkrankung ( eher unwahrscheinlich aber möglich ) 3) eine Metas von dem MM von 90, die durch irgendeinen umstand zb Psysche, gendefekt, nicht intaktes imunsystem, plötzlich eben gewachsen ist. Das können alles Möglichkeiten sein lt den Ärtzten, vieles beim MM kann man halt nicht sicher beweisen. Ops beim Punkt profil.rate hast du mich kalt erwischt, weiss ich im moment nicht, gestern waren wir in der klinik hätte ich fragen können, hol ich nach, sind ja noch öfters da. Zur Nachsorge von 1990-2000.Also am anfang mit sicherheit kein CT, das war damals noch nicht so, zuminde4st bei uns. im 1 jahr alle 3 monate, ultraschall kpl, lunge röntgen und kontrolle der haut. in den nächsten 2 Jahren alle 6 Monate. Ab dem 3 Jahr alle 6 Monate aber immer im wechsel Ultraschall/ Röntgen. ab dem 5 Jahr 1 mal Jährlich, dann im wechsel Rö/Ultra. Gegen Ende der 90er aber frag mich nicht wann genau, dann ein CT. 2000 eben als geheilt entlassen. Dann zum Punkt die Ärtzte haben das vorrausgesehen, das war ein Missverständnis wenn ichs so geschrieben habe. Als beim Stag im Mai die Metas auf Lunge und Pankreas festgestellt wurden, haben die Ärtzte uns darüber informiert wie aus ihrer Erfahrung ( habe ich übrigens gerade gestern gefragt: aktuell 500 MM Patienten - ich hoffe ich bekomme kein Problem mit dem Datenschutz-in Behandlung hier an der Uni Klinik) ein etwagiger Verlauf sein könnte, und da wurde uns halt gesagt, das es schon vorkommen kann, das innerhalb kurzer Zeit ( bei uns eben 4 Wochen ) sich eine deutliche zunahme der Herde ergeben können. Und das in diesem Falle eben die allgemeine Prognose schlechter wird. Deswegen hat man auch als erste Therapie wahl die operative gewählt, nach sorgfälltiger Prüfung der Lage. Aktuell macht eben eine OP keinen Sinn, die Herde bewegen sich zwar im mm bereich aber halt doch in gößerer Anzahl. Deswegen jetzt der Versuch mit der Chemo über 8 Wochen. Über die Hypertherm. habe ich noch nicht mit unserem Onko gesprochen, vielleicht haben wir die chance in die Studie mit dentr. Zellen zu kommen. Ansonsten wird eben versucht mit den üblichen Möglichkeiten wie selen, vitamine, entzyme das Imunsystem etwas zu stärken, dies macht aber unser Hausarzt. so ich hoffe ich habe nix vergessen, wenn doch später mehr. Und bitte nochmals falls ihr bis hierher gelesen habt Jede MM Erkrankung verläuft anders!!!! Bitte in keinem Fall als Masstab für eure Erkrankung nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bis denn michael
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