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Alt 07.04.2014, 08:49
zuckerbieni 199 zuckerbieni 199 ist offline
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Standard AW: melanom mit lymphknotenmetastasen

Hallo an Alle, die ein ernstes Wort mit meinen Nerven reden wollen,

ist das Glas bereits halb leer oder ist es noch halb voll?....
Ich werde bald verrückt mit meinen extremen Gefühlswallungen. Einmal bin ich froh an einer Studie teilnehmen zu dürfen, unter strengster ärztlicher Kontrolle zu sein und zu hoffen, dass erst einmal keine Metastasen im Körper gefunden werden.
Auf der anderen Seite hadere ich extrem mit meinem "neuen" Befund von Lymphknotenmetastasen, weil die nur der Anfang vom Ende sind, habe extremste Ängste vor dem Sterben, sehe meine kleine Tochter und heule so anhaltend und bitterlich, dass ich noch am nächsten Tag aussehe wie Glubschauge.
Wie findet man eine "gesunde", realistische Sichtweise, die alles Positive in den Vordergrund stellt, Hoffen und Kämpfen eingeschlossen?
Ich war schon beim Psychoonkologen, das war aber leider nichts für mich.
Sollte ich Antidepressiva nehmen um mich ruhig zu stellen?
Bitte, kann mir jemand oder hoffentlich auch viele in diesem Forum Tipps und "Tricks" geben, die er/sie aus eigener Erfahrung kennt!!!

Vielen Dank und eine schöne Woche
wünscht euch
Zuckerbieni
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