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Alt 03.10.2010, 19:48
Magdaf87 Magdaf87 ist offline
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Unglücklich Hilfe!!!

Hallo ihr lieben ich habe nun schon viele Beiträge in diesem Forum gelesen und hoffe ihr könnt mir Ratschläge zu meiner momentanen Situation geben. Ich bin die Tochter einer krebskranken Mutter bin noch ziemlich jung (23) und habe mich mit dem Thema Krebs noch nie auseinandersetzen müssen. Ich würde Sie gerne in dieser schwierigen Situation aufbauen wollen und ihr Halt geben wollen. Nun erzähle ich mal von Anfang an... Es geht um folgendes letztes Jahr um diese Zeit machten sich die ersten Anzeichen des Vulvakarzinoms an dem meine Mutti erkrankt ist bemerkbar, sie klagte über ein brennen beim wasserlassen doch sie wollte aus Scham, sie ist 66 nicht zum Gynäkologen. Ich habe sie mehrere Male darauf hingewiesen sich duchchecken zu lassen jedoch vergeblich... Ende November ist sie dann dich zum arzt der hat gleich einen Abstrich gemacht und ihr von seiner Diagnose, dass sie an dieser selten Krebsart vielleicht erkrankt ist, in Kenntnis gesetzt. Der Verdacht bestätigte sich dann auch. Daraufhin kam sie ins Krankenhaus und wurde auch gleich operiert. Anfang des Jahres wurde sie dann nochmals operiert und man nahm ihr dabei auch die kompletten Lymphdrüsen der linken leiste raus diese wurden dann ebenfalls untersucht ob sie mit den Krebszellen befallen sind was sich glücklicherweise als negativ raus stellte. Der Befund von der zweiten OP war also positiv die Ärzte waren der Meinung dass sie alles abgestorbene Gewebe operativ entfernt haben... Sie bekam dann eine sechswöchige Kur die ihr auch richtig gut getan hat! Als sie von der Kur zurück kam begannen die Schmerzen von neuen, diesmal an der Narbe an der Leiste wo sie die Lymphdrüsen rausgenommen haben... Sie war entzündet. Daraufhin kam sie wieder ins Krankenhaus sie schnitten die Narbe wieder auf doch sie wolllte einfach nicht verheilen. Dann berieten die Ärzte sich und beschlossen erneut in einem anderen Krankenhaus zu operieren. Der Befund sagte dass der Krebs wieder da ist für uns brach erneut eine Welt zusammen... :-( dann bekam sie 28 Bestrahlungen und kam Mitte August wieder nach Hause sie hatte 10 Kilo Abgenommen und war sehr kraftlos aber wir schauten positiv in die Zukunft... Dann jetzt Mitte September wurden Furunkel artige Pickel am Schenkel ihres linken Beines festgestellt das sind Metastasen... Dann wieder ins Krankenhaus für 14 Tage weil sie es vor Schmerzen nicht mehr aushielt... Vor ein paar Tagen hatten meine Schwester und ich dann ein Gespräch mit dem Arzt der sie betreut bis dahin haben wir immer gehofft und gebetet das alles wieder wird...jedoch sagte uns der Arzt klipp und klar das unsere Mutti nicht mehr lange zu leben hat und wir ihr die jetzige Zeit so schön wie möglich machen sollen... Ich hoffe von euch viele Antworten und Tipps zu bekommen wie kann ich meiner Mutti beistehen??*
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