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Alt 04.03.2005, 12:49
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo!
Bei meiner Schwiegermutter wurde im Dezember zunächst ein Lungentumor(5x7cm) festgestellt. Bei anschließenden Untersuchungungen fand man Hirnmetastasen und auch die Lymphknoten im Brustbereich wurden befallen.Sie bekam zuerst5 Bestrahlungen gegen die Hirntumore , dann begann man wöchentlich mit je 1x Chemotherapie. Eigentlich sollte sie auch Bestrahlung der Lunge bekommen, aber das wollte man ihr aufgrund ihres Alters dann doch nicht zumuten. Da die Blutwerte schlecht waren, bekommt sie jetzt nur noch alle 2Wochen 1x Chemotherapie. Hier frage ich mich, ob eine so stark reduzierte Behandlung überhaupt hilft.
Die größte Belastung aber ist die Übelkeit, die sie permanent plagt. Dadurch isst sie fast nichts mehr und wird zunehmend schwächer. Am Tag der Chemo bekommt sie eine Spritze. Dann geht es ihr halbwegs gut. Aber sonst ist immer schlecht. Die Tropfen(MTP) helfen ihr nicht mehr.Ich weiß auch nicht, ob die Übelkeit nur von der Chemo kommt, oder ob es auch von den Hirnmetastasen kommt. Von den Ärzten bekommt man keine näheren Aussagen.
Wer hat vielleicht einen Rat, wie ich meiner Schwiegermutter helfen kann?
Ich wäre euch sehr dankbar für Anregungen.
Stephanie
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