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Alt 23.03.2011, 09:45
Mümmelmann Mümmelmann ist offline
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Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Stimmt. Es wird wohl viel daran liegen, dass man während der Behandlung rund um die Uhr unter Kontrolle steht und sich deswegen automatisch keinen Kopf macht.
Meine Freundin hat auch noch einen interessanten Punkt angesprochen. Anscheinend kriege ich meine Anfälle immer dann, wenn es in unserem Leben gerade richtig gut läuft. So ist es auch dieses Mal. Wir ziehen bald in eine neue und sehr schöne Wohnung um, die Untersuchungen für unsere ungeborene Tochter sind allesamt positiv - und da komm ich wieder mit der "Oh mein Gott, ich hab bestimmt wieder Krebs"-Nummer an.
Beim letzten Mal war es genauso: Wir standen kurz vor unserem USA-Urlaub und hatten quasi am gleichen Tag den positiven Schwangerschaftstest und die Bestätigung, dass wir die neue Wohnung kriegen. Was ist mit mir? Ich hab ein Ziehen im rechten Schritt (Hoden schmerzfrei und völlig unauffällig), fange an, am Rad zu drehen und renne zu meiner Urologin, um das abklären zu lassen.

Anscheinend habe ich ein Problem damit, wenn es in meinem Leben zu gut läuft. So nach dem Motto: Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, kommt sicher gleich die Alien-Invasion um die Ecke und schießt die Erde zu Klump.

Na ja...morgen ist die Zwischenkontrolle und da bring ich das bei meiner Urologin zur Sprache.

Geändert von Mümmelmann (23.03.2011 um 09:48 Uhr)
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