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Alt 12.12.2008, 11:05
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Hallo Gitta,

ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Hab gerad hier so gelesen, über die handwerklichen Begabungen des ein oder anderen *zu Michaela schiel *. Die Skyline von Manhattan?! Gestrickt?! Also ich kann da gerade mal mit einem Schal aufwarten, der an der einen Seite so richtig toll aus sieht. Sich dem anderen Ende zunehmend nähernd, wird er etwas schmaler . Also so mancher Kunstexperte würde das sicher als abstrakt und durchaus wettbewerbsfähig bezeichnen .

Gitta, ich denke das ganz viele Faktoren mit reinspielen, die für den allgemeinen Zustand unter der Erkrankung ausschlaggebend sind. Meine Mutter war, seit ich 3 bin, immer in Vollzeit berufstätig. Sie selber sagt, dass sie dazu heute gar nicht mehr in der Lage wäre, aber dennoch darunter leidet, so aus dem Alltag gerissen worden zu sein. Es gibt Tage, da ist sie richtig gut drauf, besonders in Gesellschaft der Kinder. Aber häufig merke ich auch diese depressive Verstimmung, die aber ganz sicher auch normal ist. Wenn das so ist, und es mir gelingt, sie zu irgendwelchen Aktititäten und Unternehmungen zu bewegen, geht es ihr hinterher immer besser - sowohl seelisch als auch körperlich (zumindest wirkt es so auf mich).

Was ich bei Dir toll finde, dass Du immer mit Franz-Josef Deine Runden machst. Meine Mama hatte auch bis vor einiger Zeit einen Hund (Münsterländer), aber er wurd krank und ist leider nicht mehr. Darum alleine schon verläßt sie das Haus wesentlich weniger als früher.

Sag mal, wenn der Franz-Josef mal stiften geht (beispielsweise andere Hündin gesichtet oder so ) rufst Du dann:"Fraaaaaaaaaaaaaanz-Jooooossseeeeef" durch den Wald, oder benutzt Du ´ne Abkürzung?? (Denke da z.B. an Franjo oder so - für akute Fälle könntest Du ihn dann auf Poth trimmen ).

Ich lass Dir ganz liebe Grüße hier

Annika