Hallo Ullala und andere Interessierte,
jaaaa, ich war auf dem Patientinnentag und es gab vielleicht nicht sooo viel neues für uns gut informierte Patientinnen
aber das ein oder andere war dennoch interessant, vor allem was erwartet uns in der Zukunft, da ist ja noch so viel möglich, es dauert zwar noch bis alles in den Therapien anwendbar ist, aber es gibt Hoffnung. Und auch viele persönliche Gespräche mit den verschiedenen Verbänden, Selbsthilfegruppen aber auch Pharmafirmen (konnte unter anderem den Nagehärter/das Pflegeset der Firma die das Docetaxel herstellt - weiß nicht ob ich die hier nennen darf - ergattern, der sonst sehr schwer zu bekommen ist...). Außerdem fand ich es aufschlußreich, die Referenten mal "live" zu erleben, ich finde es wichtig wie die rüberkommen, ob sie einem sympathisch und in ihrer Argumentation schlüssig sind. Vor allem für "frisch diagnostizierte" waren die Vorträge sicher sehr hilfreich und es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet. Außerdem konnte man nach Anmeldung vor Ort ein persönliches Gespräch mit den Referenten führen und seinen eigenen Fall besprechen. Auch für das leibliche Wohl wurde Dank der Sponsoren gesorgt. Die Vorträge hingegen ließen keine Einseitigkeit oder gewisse Tendenzen hinsichtlich der anwesenden Pharmafirmen erkennen, diese hatten lediglich ganz unaufdringlich und unverbindlich Infomaterial ausliegen (um oben erwähnte Bedenken nochmal aufzugreifen). Für alle Interessierten wurden die Vorträge unter folgendem link auch ins Internet gestellt, was ich einen ganz tollen Service finde:
http://cms.uk-koeln.de/gynaekologisc...index_ger.html
Viele Grüße, Dolphin
PS: Ich würde immer wieder an einem solchen Patientinnentag teilnehmen!