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Alt 05.03.2008, 16:59
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: "Null-Tumor" im Darm - inoperabel. Wer kennt das?

Liebe Signorina.
Ich drück dich auch angesichts dieser schrecklichen Nachricht.
Es tut mir immer wieder aufs Neue weh, wenn ich sowas lese, weil ich mich sofort zurückversetzt fühle...

Ich schließe mich meinen Vorrednern an und denke, jetzt nichts weiteres zu unternehmen und sich den aufgebenden Ärzten in die Hände zu geben, wäre nicht gut. Du hast das Recht auf eine zweite Meinung und wenn du das Gefühl hast, etwas zu tun, dann vielleicht das.
Wichtig ist, dass du dir später mal nicht selbst sagen musst: hätt ich bloß...
Wenn sich der Verdacht doch annähernd bestätigt (solche Prognosen finde ich unfassbar), dann ist dein Papa vielleicht gut in einem Hospiz aufgehoben - je nachdem, wie stark die Schmerzen sind, wie schlecht sein Zustand ist, ob er "nach Hause" entlassen werden könnte und ihr die Pflege schaffen würdet.

Du bist seine liebende Tochter und du wirst das richtige tun.
Das, was ihm am allermeisten hilft, ist deine/eure Liebe und das Da-sein für ihn.
Viel Kraft und eine schmerzfreie Unterstützung für deinen Papa wünsche ich dir und deiner Familie von ganzem Herzen.
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Alles Liebe.
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Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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