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Alt 04.04.2009, 08:59
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.337
Standard AW: Diagnose: Multiple Lebermetastasen bei Ma

Liebe Diana,

war länger nicht mehr im Forum,und muss nun lesen,das es Deiner Ma nicht so gut geht.

Denke mal ,Du hast recht! Es ist doch schon ein großer Fortschritt,wenn die Metas nicht wachsen!!! Meine Metas sind wohl unter Taxotere verschwunden. Zumindes die ,die sichtbar waren. Dafür sind meine Laborwerte unter aller Kanone.Mein Doc geht jetzt von Mikrometas aus,die noch nicht nachweisbar sind. Bei mir wird sich nächste Woche entscheiden,wie es weitergeht. Im Moment ist bei mir Gemcitabin im Gespräch evtl. in Kombination mit Xeloda.
Habe ich beides schon mal bekommen,und super gut vertragen.Für mich ist es ganz wichtig,das meine Psyche mitspielt,und das hat sie bisher auch immer (bis auf kleine Ausnahmen abgesehen-aber die hat jeder mal).
Ich habe meinen Doc noch nie gefragt,wie viel Zeit mir noch bleibt.Denke mal das kein seriöser Arzt,wenn Therapien machbar sind,hierzu eine Prognose abgeben wird. Und auf die Statistiken pfeiffe ich!!!!!!!!!!!
Wenn Du die Möglichkeit hast,geh doch beim nächstenmal einfach mit zum Doc und frag nach seiner Erfahrung mit anderen Medis.Denke mal da gibts noch einiges ,und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

So nun aber mal zu Deiner Frage zu den Schafläusen. Dieses Thema wurde eine Zeitlang hier im Forum heftigst diskutiert,und es verirren sich hier immer wieder ,ich nenn sie jetzt einfach mal Scharlartane,die diese Therapie anbieten,hier ins Forum.Meiner Meinung nach,gehört dies verboten!!!! Es kostet nur ein Vermögen ,und bringt gar nichts.Genau wie die Therapien von Rath,Hamer ,Clark usw. .Lasst um Gotteswillen die Finger von solchen Sachen!!!!!
Ausser Geld und Lebensqualität kosten diese Sachen nur das Leben. Und das Leben ist etwas sehr wertvolles und sehr schönes. Man sollte seine Zeit (egal wie lange) auf gar keinen Fall mit so etwas vergeuden!!!!
Vielleicht wäre ein Psychoonkologe hilfreich für Deine Ma,damit sie wieder psychisch stabiler wird oder eine hömöopathische Begleitmedikation (aber auf keinen Fall statt Schulmedizin)
würde Euch weiterhelfen. Ein guter und seriöser Heilpraktiker oder Hömöopath kann manchmal Wunder wirken,und wird auch mit dem Onkologen zusammen arbeiten,und nicht gegen ihn.Denn ein seriöser Heilpraktiker uuse.wird nie behaupten mit irgendwelchen Mittelchen Krebs heilen zu können.Sie können allerdings Medis geben,gegen die Übelkeit oder gegen die Beschwerden die durch die Therapie hervorgerufen werden. Sprecht bitte doch einfach mal den Doc daraufhin an,oder wende Dich an den KID (Krebsinformationsdienst) in
Heidelberg. Die sind dort sehr nett und können Dir und Deiner Ma vielleicht weiterhelfen.
Ich setz Dir mal die Nummer hier rein:
0800/420 30 40 täglich von 8.00 -20.00 Uhr
habe selber schon mal ne kurze Anfrage dort gestellt (per Mail),und kurze Zeit später kam dann der Rückruf.
Aber lasst um Gotteswillen die Finger von irgendwelchen dubiosen Sachen.

Ich hoffe Du bist mir nicht böse,weil ich hier meine Meinung so direkt und vehement vertrete.
Aber ohne die Schulmedizin würde ich nicht mehr existieren.
Ich wei,es ist ein dauernder Kampf,mit vielen Rückschlägen,aber es lohnt sich!!!!

So,nun muss ich aber mal langsam zum Ende kommen.
Würde mich freuen wieder von Dir zu hören.

Liebe Grüsse
Elli
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